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Der Umzug steht an und die Kisten müssen gepackt werden. Doch hier häufen sich die Probleme. Wie voll kann man einen Umzugskarton machen, ohne dass er aufgeht oder reißt? Welche Sachen kann man bedenkenlos kombinieren und ab wann wird es zu schwer? Doch hier gibt es ein paar einfach Dinge, die man beachten kann, um die Kisten richtig und praktisch zu füllen. So beschwert sich am Ende keiner der Umzugshelfer.
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Kisten effizient füllen
Die Umzugskartons sollte im Idealfall voll, aber nicht zu voll sein. Das heißt, der Karton wird so gepackt, dass er sich ordnungsgemäß schließen lässt und keine Leerräume entstehen. Ist der Karton zu voll und lässt sich nicht schließen, kann er nicht mehr ordnungsgemäß getragen werden und es besteht die Gefahr, dass beim Transport Dinge beschädigt werden. Wird er nicht voll genug gepackt, entstehen Leerräume, die beim Transport ausbeulen oder einknicken können. Beide Fälle sind nicht effizient und können im Verlauf zu Problemen führen. Am besten werden schwere Dinge als erstes eingepackt, dann mit leichteren fortgefahren und am Ende werden Lücken mit Füllmaterial ausgestopft, sodass sich der Karton schließen lässt und stabil ist.
Tipp: Noch vor dem Kistenpacken kann sich auch eine Entrümpelung lohnen. Denn je weniger Gegenstände von A nach B geschleppt werden müssen, desto angenehmer gestaltet sich der gesamte Umzug.
Den richtigen Karton wählen
Damit ein Umzugskarton auch das hält, was man von ihm erwartet, sollte der passende gewählt werden. Umzugskartons sind wiederverwendbar und auch im Baumarkt erhältlich, hier sollte darauf geachtet werden ob seitliche Griffe vorhanden sind, alle eine einheitliche Größe haben (damit besser gestapelt werden kann), Felder zum Beschriften vorhanden sind und mindestens zwei Schichten Wellpappe gegeben sind. Andernfalls könnte der Karton nicht stabil genug sein.
Erhält man von einem Bekannten alte Kisten vom vorherigen Umzug ist dies auch eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen und nachhaltig zu handeln. Hier sollte nur geprüft werden ob alle Kisten noch in gutem Zustand sind, also keine Risse, keine Schäden durch Wasser oder Feuchtigkeit und keine fehlenden Laschen. Dann steht dem Umzug nichts im Wege.
Umzugskisten richtig beschriften
Ein Umzug sollte gut vorbereitet werden. Dazu gehört auch eine gute Organisation der Kisten. Für die Beschriftung eignet sich hier das Zimmer, in welches die Kiste soll und ob zerbrechliche Dinge enthalten sind. Gegebenenfalls kann auch noch der Inhalt unter einem Stichpunkt beschrieben werden, zum Beispiel: Handtaschen, Lebensmittel, Hygieneartikel, etc. So kann auch die Wichtigkeit beim wieder auspacken schneller erfasst werden.
Bücher richtig verpacken
Bücher sind bei einem Umzug ein Ärgernis für die Helfer. Bücher sind oft schwer und eignen sich nicht dazu, eine ganze Kiste zu füllen. Deswegen sollten Bücherkisten immer nur zur Hälfte gefüllt und auch als solche gekennzeichnet werden. Am besten wird die andere Hälfte dann mit leichten Dingen wie zum Beispiel Sofadecken oder Kissen gefüllt.
Zerbrechliche Gegenstände richtig schützen
Geschirr, Gläser und auch Dekoartikel können bei einem Umzug schnell kaputt gehen und bedürfen deswegen einem besonderen Schutz. Hierbei können Seidenpapier, Packpapier oder auch Luftpolsterfolie hilfreich sein. Jedes Stück sollte einzeln in einer Lage Papier verpackt werden und dann im Karton verstaut werden. Hier sollte logisch und praktisch gepackt werden, damit keine Lücken entstehen. Sollte dies doch der Fall sein und nicht verhindert werden können, sollte der Hohlraum mit dem Füllmaterial (zum Beispiel Luftpolsterfolie) ausgestopft werden. Auch Pflanzen können in Umzugskartons verpackt werden. Hier empfiehlt sich ebenfalls ausreichend Füllmaterial, damit die Pflanzen und ihre Töpfe nicht beschädigt werden. Außerdem sollten die Kartons auch entsprechend gekennzeichnet werden, damit diese als erstes wieder ausgepackt und versorgt werden können und natürlich damit sie entsprechend vorsichtig transportiert werden.
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