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Die Strompreise steigen auch im Jahr 2022 weiter und kennen offensichtlich kein Ende. Private Haushalte können jedoch in einigen Bereichen durch Verhaltensänderungen oder technologische Anpassen viel Geld einsparen und dabei die Umwelt schonen.

In der Küche sparen

Wird beispielsweise bei einem Wasserkocher jeden Tag ein Liter mehr zum Kochen gebracht, als tatsächlich benötigt wird, steigen die Energiekosten. Wasserkocher schalten erst nach dem Erhitzungsvorgang ab und befeuern die Energieverschwendung. Hier ist es ratsam, das Gerät manuell abzuschalten.

In einem modernen Backofen spricht nichts dagegen, ohne Vorheizen Kuchen oder andere Produkte zu backen und später die Restwärme zu nutzen. Die Geräte arbeiten durchweg unterschiedlich, weshalb sicherlich der eine oder andere Testlauf notwendig sein wird. Letztendlich kann dieser simple Trick erheblich Strom einsparen. Wer beim Kochen einen Deckel verwendet, erzielt den gleichen Effekt. Hier kann bis zu 50 Prozent weniger Energie benötigt werden. Ein frühzeitiges Abschalten führt zur Nutzung der Restwärme, was das Endergebnis nicht beeinträchtigt.

Moderne Kühlschränke benötigen circa 50 Prozent weniger Strom als ihre älteren Artgenossen. Im Hinblick auf eine positive Umweltbilanz sollte die Türe so schnell wie möglich wieder geschlossen werden. Andernfalls muss der Kühlschrank nachkühlen und verbraucht mehr Energie für diesen Prozess.

Geschirrspüler arbeiten mittlerweile überaus Energieeffizienz bei gleichbleibender Qualität. Dennoch kann es sich bezahlt machen, wenn die in den Geräten integrierten Eco-Programme zum Einsatz kommen. Grundsätzlich ist es immer ratsam, den Geschirrspüler vor dessen Arbeitsbeginn auf eine möglichst hohe Auslastung zu überprüfen.

Das Badezimmer

Für den Bad-Bereich ist es empfehlenswert, die Warmwassertemperatur zu senken. Je weniger Wärme produziert werden muss, desto geringer fällt der Energieverbrauch aus. 60 Grad Celsius genügen vollkommen und töten Erregen, wie zum Beispiel Legionellen, ab. Bei niedrigen Temperaturen verkalken Gerätschaften weniger schnell und sind länger haltbar. In Mehrfamilienhäusern kann es hilfreich sein, die Warmwasserzirkulation abzustellen. Die hierfür zum Einsatz kommenden Pumpe benötigen unnötig viel Strom. Besser ist es, die Gerätschaften auf eine Zeitschaltuhr beziehungsweise auf die Tagesabläufe abzustimmen.

Sowohl in Ein- als auch Mehrfamilienhäusern können hier M-Bus Gateways einen Mehrwert bieten und wichtige technische Daten zur Optimierung des Energieverbrauchs auslesen.

Waschmaschinen und Trockner

Die (Energie-)Effizienz zwischen alten und neuen Waschmaschinen differenziert erheblich. Selbst wenn das Altgerät noch funktioniert, empfiehlt sich die Überlegung einer Neuanschaffung. Waschmaschinen sowie Trockner sind mitunter die größten Energieverbraucher, deren Sparsamkeit erheblich beeinflusst werden kann. Waschmaschinen mit einem integrierten Warmwasseranschluss können direkt an diese Versorgung angeschlossen werden, wodurch sich jede Menge Energie einsparen lässt. Weniger heißes Wasser senkt ebenfalls den Energieverbrauch deutlich und sorgt in den allermeisten Fällen für das gleiche gute Ergebnis.

Statt einen Wäschetrockner zu verwenden, kann sich die Trocknung der frischen Luft in Qualität und Geld durchaus bezahlt machen. Wenn es ohne Trockner nicht geht, dann sollte die Trommel stets voll beladen sein.

Desktop-PCs, Notebooks und Smartphones

Desktop-PCs, Notebooks und Smartphones sind echte Energiefresser. Deren integrierte Energiesparoptionen können den Geldbeutel über das Jahr hinweg erheblich schonen. Je leistungsfähiger ein solches Gerät ist, desto größer ist bisweilen dessen Energiehunger. Ein häufig einsetzender Ruhezustand oder der vielfach empfohlene Energiesparmodus kann den Energiehunger unserer täglichen Begleiter nachhaltig nach unten schrauben und für wesentlich geringere Kosten sorgen.

Darüber hinaus kann der Umstieg auf ein gebrauchtes Smartphone oder Tablet ebenfalls passiv zur Entlastung der Umwelt beitragen. Durch eine geringere Produktion neuer Geräte sinkt automatisch der Bedarf an der hierfür notwendigen Energie.

Foto von Farknot Architect@stock.adobe.com

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