Nachhaltigkeit Haus

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Nachhaltigkeit: Das Leben der Menschen in den heutigen modernen Zeiten wird durch viele Technologien stark erleichtert, ob in Form von Flugzeugen, Autos, dem Internet, Smartphones oder dem praktischen Strom aus der Steckdose.

Allerdings wird bei all diesen Annehmlichkeiten häufig die Nachhaltigkeit dieser Technologien vernachlässigt. Daneben spielen auch die täglichen Konsumentscheidungen der Verbraucher eine große Rolle, wenn es um die Themen Klima- und Umweltschutz geht.

Glücklicherweise stehen heutzutage jedoch bereits zahlreiche nachhaltige Haustechnologien zu Verfügung, die den Alltag zuhause nicht nur wesentlich komfortabler, sondern ebenfalls grüner machen. Worauf es bei diesen ankommt und welche Entwicklungen in Zukunft in diesem Bereich zu erwarten sind, erklärt der folgende Beitrag.

Wirklich nachhaltigen Strom nutzen

Viele Haushalte nutzen bereits Ökostrom oder setzen auf Photovoltaikanlagen. Also Augen auf beim Hausbau, aber ebenfalls beim Ferienhaus. Allerdings kommt es dabei darauf an, wirklich „wirksamen“ Ökostrom in Anspruch zu nehmen. Beim Hausverkauf ist das inzwischen ein weiterer Aspekt, den es zu beachten gilt. Ein Nutzen für die Umwelt ergibt sich nämlich erst dann, wenn konventioneller Strom durch die grüne Alternative verdrängt wird.

Dies lässt sich erreichen, indem neue Ökokraftwerke gebaut werden – nachhaltige Stromanbieter können dies durch ein entsprechendes Zertifikat belegen. Durch das Grüner-Strom-Abzeichen sowie das Ok-Power-Label werden grundsätzlich die strengsten Anforderungen definiert. Auch Smarthomes oder die THG Quote können dabei helfen.

Die Nachhaltigkeit des Internets

Die meisten Menschen können sich ein Leben ohne das Internet wohl kaum noch vorstellen. Allerdings sollte dabei auch darüber nachgedacht werden, inwiefern sich die Internetnutzung auf die Umwelt auswirkt.

Denn durch das weltweite Surfen entsteht ein überaus hoher Stromverbrauch. So wird beispielsweise durch eine einzige Suche in der Suchmaschine Google 0,2 Gramm CO2 verursacht. Bei dem Anschauen eines Videos auf YouTube ist der CO2-Ausstoß bereits zehnmal höher.

In Zukunft wird es demnach verstärkt darauf ankommen, auch die Nutzung des World Wide Webs nachhaltiger zu gestalten. Dies gelingt beispielsweise, indem statt Google spezielle umweltfreundliche Suchmaschinen genutzt werden.

Mehr Nachhaltigkeit durch Apps und KI

Experten sind grundsätzlich zuversichtlich, dass die Künstliche Intelligenz in Zukunft durchaus dazu beitragen kann, Nachhaltigkeit voranzutreiben und zu helfen, Umweltprobleme zu lösen. So können beispielsweise Systeme, die genutzt werden, um Fertigungs- und Arbeitsprozesse zu optimieren, auch dafür eingesetzt werden, die Maschinenauslastungen und den Verbrauch von Energie zu verbessern.

Von besonders großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch eine nachhaltige Nutzung von Smart Homes oder sogar Smart Citys. Mithilfe einer intelligenten Datenaus- und -verwertung lassen sich in diesen Bereichen schließlich große Optimierungen erzielen. Daneben sind bereits heute zahlreiche „grüne Apps“ erhältlich, die helfen, zuhause und im Alltag grünere beziehungsweise umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen.

Innovative Technologien für die Nachhaltigkeit

Das BIQ stellt das erste Gebäude weltweit dar, welches über eine Bioreaktorfassade verfügt. Zu finden ist dieses in Hamburg. Es zeichnet sich durch eine sogenannte Biohaut aus, welche unterhalb der Glaselemente liegt. In dieser wachsen Mikroalgen, die durch die Abgase gespeist werden – dass in ihnen vorhandene CO2 wird somit genutzt, um neue Biomasse aufzubauen, die dann als Energielieferant dient. Das Algenhaus ist durch die energiesparende Algenfassade, die mit Solarthermie und Geothermie kombiniert wurde, in der Lage, eine Energiemenge zu produzieren, welche den Verbrauch der Bewohner des Gebäudes übersteigt.

Interessant ist außerdem das Konzept Green iQ von Vaillant. Dieses beinhaltet Klima-, Lüftungs- und Heizgeräte, die besonders hohe Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit erfüllen, angefangen von ihrer ersten Entwicklungsphase bis zu ihrem Recycling nach Ende der Nutzungszeit.

Foto: ©Jozsitoeroe@adobe.com

Von Manu

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