Hauskauf mit Kredit

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Die Situation gestaltet sich in der Regel folgendermaßen: Diejenigen, die Geld für ein besonderes Vorhaben – wie etwa den Hauskauf – benötigen, leihen dieses von einer Bank. Gleiches gilt, will man ein Hausboot kaufen oder auf Smart Home ausrüsten möchte. Das Geld wird jedoch in den meisten Fällen nicht von den Banken selbst zur Verfügung gestellt – denn diese bemühen selbst den Kapitalmarkt und leihen es an diesem aus.

Da dieses Darlehen verzinst wird, werden die Zinsen von der Bank an den Kreditnehmer weitergereicht, allerdings mit einem gewissen Aufschlag. Für die Bewilligung des Kredites hat die Bank selbst Schulden gemacht, weshalb sie sicherstellen möchte, dass der Kreditnehmer den Betrag zurückzahlen kann. Aus diesem Grund findet die Bewilligung eines Darlehens nur statt, wenn sich die finanzielle Situation des Kreditnehmers solvent gestaltet.

Es gibt jedoch auch Kredite, deren Voraussetzungen ein wenig anders als bei herkömmlichen Krediten ausfallen, wie etwa ein Eilkredit mit Sofortauszahlung. Welche Tipps zukünftige Eigenheimbesitzer grundsätzlich beachten sollten, wenn sie den Kredit für ihren Hauskauf in Angriff nehmen, erklären wir im folgenden Artikel.

Banken verlangen Sicherheiten beim Hauskauf

Als Schutz vor eventuellen Zahlungsausfällen werden durch die Finanzinstitute jedoch auch Sicherheiten verlangt, beispielsweise die Immobilie, die mit dem jeweiligen Kredit finanziert wird. Sollte der Immobilienkredit dann in Zukunft nicht mehr bedient werden können, kann die Bank eine Zwangsversteigerung des Objektes veranlassen. Das Geld, was die Bank am Kapitalmarkt ausgeliehen hat, wird dann mit dem Erlös zurückgezahlt. Falls die Immobilie von der Bank jedoch nicht als ausreichende Sicherheit gewertet wird oder ein zu hohes Risiko für das Finanzinstitut besteht, muss der Kreditnehmer weitere Sicherheiten vorweisen können.

Das Risiko für die Banken sinkt beim Hauskauf jedoch maßgeblich, wenn der Kreditnehmer über ein gewisses Eigenkapital verfügt. Die Gesamtkreditsumme kann niedriger ausfallen, wodurch sich auch die Zinsen für den Immobilienkredit geringer gestalten. Die generelle Empfehlung in diesem Zusammenhang lautet, dass der Eigenkapitalanteil bei einem Immobilienkauf mindestens zwischen zehn bis 15 Prozent der Kaufsumme betragen sollte.

So kann mehr Eigenkapital generiert werden

Das Eigenkapital spielt hinsichtlich des Kredites für den Hauskauf so eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Diejenigen, die aktuell noch nicht über eine ausreichende Höhe an Eigenkapital verfügen, sollten daher Maßnahmen ins Auge fassen, um die Eigenkapitalquote bei ihrem Hauskauf zu erhöhen.

Möglich ist dies beispielsweise, indem jeden Monat eine gewisse Summe zurückgelegt – also klassisch gespart – wird. Idealerweise werden rund 30 Prozent des Nettoeinkommens jeden Monat zur Seite gelegt.

Daneben sind jedoch viele Kreditnehmer in dem Glauben, dass Eigenkapital ausschließlich in Bargeld bestehen kann. Dies ist jedoch keinesfalls richtig, denn die Banken werten außerdem auch Sachgegenstände als Vermögenswerte. Diese können somit in die Baufinanzierung in Form von Eigenkapital eingebracht werden. Zu diesen Sachwerten zählen im Übrigen auch Grundstücke, allerdings müssen diese dann die Voraussetzung erfüllen, dass sie bereits abbezahlt sind.

Die Banken akzeptieren somit sämtliche Vermögenswerte, die ein Kreditnehmer vorweisen kann, als zusätzliche Sicherheiten. Damit stellen auch Aktien eine empfehlenswerte Möglichkeit dar, um diese der Bank als Sicherheiten anzubieten. Allerdings akzeptieren die Kreditinstitute die Aktien oft nicht zu 100 Prozent – schließlich besteht bei ihnen stets ein gewisses Risiko für einen Wertverlust. Die Aktien werden von den Banken daher detailliert begutachtet und bewertet.

Eine besonders hohe Sicherheit geht dabei beispielsweise von Bundeswertpapieren aus, das gleiche gilt für Staatsanleihen, die ein Rating AA oder AAA aufweisen können. Abschläge werden dagegen bei anderweitigen Aktien einkalkuliert, sodass eine Beleihung von diesen dann nur zu 80 oder zu 60 Prozent erfolgt. Daneben ist jedoch auch eine noch geringere Bewertung von Aktien möglich, wenn diese ein noch höheres Risiko aufweisen.

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Foto: ©Smole@adobe.com

Von Manu

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