Schlauchfolien

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Waren, die über einen längeren Zeitraum gelagert werden, können durch Stöße, Kratzer, Staub und Feuchtigkeit schwerwiegend beschädigt werden. In der Versandbranche kommt es daher in hohem Maße darauf an, dass sich die Verpackung von Waren transport- beziehungsweise lagerfähig, sowie sicher gestaltet – jedoch stets im Rahmen eines möglichst geringen ökonomischen Aufwand.

Eine separate und maßgeschneiderte Verpackung ist jedoch nicht bei jedem Produkt zwingend nötig. Für solche Produkte lässt sich flexible Schlauchfolie nutzen, die sich auf Endlos-Rollen befindet. Eine besonders empfehlenswerte Wahl stellt diese Folienart dar, wenn die Länge der Folie aufgrund von verschiedenen Produktgrößen variieren muss. Neben den herkömmlichen Schlauchfolien sind außerdem auch praktische Halbschlauchfolien erhältlich.

Der folgende Artikel erklärt, was die Schlauchfolien im Detail auszeichnet.

Die Vorteile der Schlauchfolien

Schlauchfolien zeigen sich als überaus praktisch, denn die zu verpackenden Produkte können einfach in den Schlauch gesteckt werden. Die Folie von der Rolle wird dann individuell nach den jeweiligen Maßen des Produktes abgeschnitten. Im Anschluss findet ein Verschweißen der offenen Seite der Schlauchfolie statt.

In der Regel zeigen sich die Schweißnähte dabei als überaus strapazierfähig. So wird eine haltbare, preiswerte und praktische Verpackung von Produkten – wie etwa 3D Drucker, 4K Fernseher oder DSLR Kameras – möglich. Von Vorteil sind die Schlauchfolien vor allem als Werkzeuge für das Verpacken von längeren Waren und für kleinere Unternehmen, die ihre Waren selbst einpacken, da sich ihre Handhabung als überaus komfortabel zeigt und die Länge der Folien flexibel ausfällt.

Die Einsatzbereiche und Materialien der Schlauchfolie

Geeignet sind griffige Schlauchfolien für sämtliche Waren, deren Kanten eher scharf ausfallen und die ein hohes Gewicht aufweisen. In die robuste Folie kann das Packgut sicher eingeschweißt werden. Daneben stehen jedoch auch LDPE-Folien zur Auswahl, die grundsätzlich weicher sind. Diese sind absolut lebensmittelecht und werden für leichtere Produkte gebraucht, die eine gute Umverpackung benötigen.

Es stehen für die Fertigung von Schlauchfolien generell jedoch viele unterschiedliche Kunststoffe zur Auswahl, beispielsweise aus der Kategorie der Verbundstoffe oder aus Polyethylen. Abhängig von ihrer Herstellungsart, können sich die Schlauchfolien durch ganz verschiedene Eigenschaften auszeichnen.

Die Herstellung der Halbschlauch- und Schlauchfolien

Die Herstellung von Schlauchfolien erfolgt mithilfe der Blasextrusion. In die geschmolzene Kunststoffmasse, die einen Extruder durchläuft, wird Luft geblasen. So findet ein Aufblähen des Folien-Erzeugnisses statt, sodass dieses an eine Art Luftballon erinnert. Nach dem Abkühlen finden dann das Falten über verschiedene Walzen zu einem nahtlosen Schlauch statt.

Abhängig von der jeweiligen Ausdehnung des Folienballons, können Folien in verschiedenen Stärken hergestellt werden. Nach dem Falten des Schlauches findet das Aufwickeln der Folie auf eine Endlos-Rolle statt. So wird ein einziger Folienschlauch geschaffen, der sowohl eine Anfangs- als auch eine Endöffnung aufweist.

Sobald ein Stück der Folie von der Rolle abgeschnitten wird, weist dieses damit wiederum zwei Öffnungen auf, durch welche in der Regel die Schmalseite gebildet wird. Durch den Einsatz eines speziellen Gerätes wird der Schlauch an beiden Öffnungen verschweißt, nachdem das Produkt eingeführt wurde.

Das jeweilige Packgut entscheidet darüber, welches Ausgangsmaterial für die Folie am idealsten geeignet ist. Die LDPE-Folien zeigen sich etwa als angenehmer in ihrer Haptik, allerdings sind die HDPE-Folien grifffester. Somit steht stets genau die Schlauchfolie zur Verfügung, von der das jeweilige Produkt am besten geschützt werden kann.

Foto: ©aga7ta@adobe.com

Von Manu

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