Die bestehende Nutzerverwaltung kann in Unternehmen, die damit beginnen, eine Cloud für ihre geschäftlichen Zwecke zu nutzen, durch hybrides Identitätsmanagement maßgeblich ausgedehnt werdenDie bestehende Nutzerverwaltung kann in Unternehmen, die damit beginnen, eine Cloud für ihre geschäftlichen Zwecke zu nutzen, durch hybrides Identitätsmanagement maßgeblich ausgedehnt werden.

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Die bestehende Nutzerverwaltung kann in Unternehmen, die damit beginnen, eine Cloud für ihre geschäftlichen Zwecke zu nutzen, durch hybrides Identitätsmanagement maßgeblich ausgedehnt werden. Damit Doppelstrukturen vermieden werden, müssen in der Cloud jedoch nicht zwangsläufig zusätzliche Identitäten vorhanden sein.

Das Cloud Computing verfolgt vor allem das Ziel, den internen Aufwand in der Systemadministration zu reduzieren und Kosten einzusparen. Bauen Unternehmen im Zuge der Implementierung des Cloud Computings nicht nur das interne Benutzermanagement, sondern ebenfalls eine zusätzliche Benutzerverwaltung für die Cloud auf, ist dafür ein überaus umfangreicher administrativer Aufwand nötig.

Daher ist es wesentlich vorteilhafter, die bereits vorhandenen Identitäten des internen Netzwerks ebenfalls im Rahmen der Cloud-Dienste zu nutzen. Durch ein innovatives Hybrides Identity Management wird dies möglich.

Im Trend: Hybride Cloud-Dienste

Unternehmen kommen grundsätzlich nicht ohne ein internes Benutzermanagement aus, denn in die Cloud werden schließlich in der Regel nicht die vollständigen IT-Ressourcen verlagert. Vielmehr werden die Dienste als Erweiterung der Kapazitäten des internen Netzwerks verwendet.

In den heutigen Zeiten sehnen sich dabei immer mehr Nutzer nach hybriden IT-Strukturen, welche aus Private Clouds für vertrauliche Daten und geschäftskritische Anwendungen, Public Clouds und dem internen Unternehmensnetzwerk bestehen. So kommen schnell viele unterschiedliche Identitäten im Unternehmen zusammen.

Die Lösung: Hybrides Identitätsmanagement

Ein hybrides Identitätsmanagement wird in diesem Zusammenhang laut Studien von rund 65 Prozent der befragten Unternehmen gewünscht. Dieses ist in der Lage, sowohl die Benutzerverwaltung der lokalen IT-Strukturen als auch die der Cloud zu übernehmen.

Derartige hybride Identitätslösungen unterstützen den Siegeszug der hybriden Clouds und erleichtern daneben den Einstieg in den Bereich des Cloud Computings für Unternehmen in hohem Maße, da die bestehende Verwaltung der Nutzer ohne großen Aufwand direkt in der Cloud übernommen werden kann.

Auf dem Markt finden sich hinsichtlich eines hybriden Identitätsmanagement dabei heute bereits verschiedene Lösungen von unterschiedlichen Anbietern.

Einheitliche Identitäten in hybriden Clouds

Eine Umfrage hat gezeigt, dass der hybride Ansatz für das Identitätsmanagement heute erst in 21 Prozent der befragten Unternehmen zu finden ist. Allerdings ist es in Zukunft sehr wahrscheinlich, dass dieser Anteil des hybriden Identitätsmanagements genauso rasant ansteigen wird, wie die Verwendung von hybriden Cloud-Diensten. Schließlich ergeben sich daraus sowohl für die Unternehmen als auch für ihre Mitarbeiter zahlreiche entscheidende Vorteile.

Auch hinsichtlich der grundlegenden Sicherheit in der Cloud ist das hybride Identitätsmanagement in hohem Maße zu begrüßen, da die Verwaltung von einheitlichen Identitäten wesentlich effektiver und einfacher gelingt. Dadurch wird eine kontinuierliche Kontrolle der Aktivitäten der einzelnen Nutzer unterstützt. Darüber hinaus sind auch zentrale Richtlinien für die Nutzer einfacher durchzusetzen. Auch getätigte Aufwände oder bestehende Investitionen für bereits vorhandene Nutzerverwaltungen werden im Rahmen des hybriden Identitätsmanagements nachhaltig geschützt.

Allerdings muss dafür die Voraussetzung gegeben sein, dass eine umfangreiche Absicherung der einheitlichen Identitäten erfolgt. Dieser höhere Schutz kann beispielsweise durch eine Mehr-Faktor-Authentifizierung etabliert werden. Diese Funktion wird heute bereits von vielen Anbietern der Identitätsmanagement-Lösungen angeboten.

Für Unternehmen bedeutet das, dass sie ihren Mitarbeitern den Grund für den höheren Aufwand für den mehrstufigen Authentifizierungsprozess ausführlich erklären müssen. Schließlich entsteht so auch für die Mitarbeiter der Vorteil, dass diese nur noch eine einzige digitale Identität in ihrem Berufsalltag benötigen.

Foto: © peshkov/ adobe.com

Von Manu

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