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Cloud-Services stellen die Basis für die digitale Transformation dar. Unternehmen haben bei der Wahl des passenden Cloud-Angebots aber die Qual. Um beim digitalen Transformationsprozess erfolgreich zu sein, ist die richtige Cloud-Strategie essentiell – auch im Personalbereich.
Die Digitale Transformation ist in vollem Gange, kein Unternehmen kommt mehr daran vorbei. Einen wesentlichen Teil nimmt dabei die Veränderung von Geschäftsmodellen durch IT-Prozesse ein. Dabei gilt es, neue Ideen zu entwickeln sowie bestehende Strukturen und Prozesse kritisch zu hinterfragen. Ist ein Unternehmen bereit, notwendige Veränderungen bereits heute in Angriff zu nehmen, entscheidet das über seine Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.
Digitale Lösungen für HR
Ein großer Teil der deutschen Unternehmen hat die digitale Transformation der Personalarbeit bereits in Angriff genommen. Dafür setzen sie auf Lösungen wie beispielsweise SAAS. Allerdings stehen sowohl diejenigen, die schon verstärkt auf Automatisierung setzen, als auch die, die noch am Anfang stehen, vor einigen Herausforderungen. Das geht aus der „HR-Studie 2020: So steht es um die Digitalisierung der Personalarbeit“ des Softwareunternehmens Forcont und des Lehrstuhls für Personalwirtschaft und Business Governance der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hervor. Demnach haben bereits 58 Prozent der Unternehmen Aufgaben und Prozesse digital automatisiert. Ein Viertel hat dies für die nahe Zukunft geplant. Automatisiert sind insbesondere Prozesse in der Personalverwaltung (64 Prozent) und Personalbeschaffung (62 Prozent). 54 Prozent der Unternehmen greifen auch bei der Personalbeurteilung auf Automatisierung zurück.
Gut ein Drittel sieht sich bei der Umsetzung der digitalen Transformation auf einem guten Weg, während die Hälfte der Befragten angibt, dass es bei der Umsetzung noch erhebliches Verbesserungspotenzial gebe. Viele hätten den HR-Bereich bei ihrer Digitalagenda lange Zeit vernachlässigt, obwohl ihm eine wichtige Schnittstellenfunktion nach innen wie außen zukommt“, erklärt Thomas Fahrig, HR-Experte bei Forcont. „Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass gerade ein Umdenken stattfindet.“
Die Ziele der HR-Automatisierung
Unternehmen, die ihre HR-Prozesse automatisieren, haben breit gefächerte Ziele. Drei Viertel der Befragten wollen der Umfrage zufolge die Qualität ihrer HR-Prozesse dadurch verbessern. Außerdem wollen HR-Verantwortliche vorhandene Ressourcen besser nutzen: Zwei Drittel wollen Kosten reduzieren. Nahezu genauso viele möchten durch die Automatisierung operativer und administrativer Tätigkeiten mehr Zeit für strategische Aufgaben erhalten. Mithilfe passender Softwaretools versprechen sich HR-Verantwortliche, die täglichen Prozesse zu vereinfachen, zu beschleunigen und somit zeitliche Freiräume zu kreieren.
Der Personaler – ein neues Rollenverständnis
Bisher war HR vornehmlich für Verwaltung zuständig, aber die Rolle des Personalers entwickelt sich im digitalen Zeitalter in Richtung Gestaltung und Enablement. Sie nehmen immer mehr die Rolle des Vermittlers zwischen Führungskräften und Angestellten ein und schaffen und gestalten die notwendigen Rahmenbedingungen für ein motiviertes und erfolgreiches Arbeiten. HR sollte Technologie affin sein und den Umgang mit Daten (den Einsatz von HR Software) beherrschen.
Vorteile der Digitalisierung von HR
Die Digitalisierung von HR geht oft lediglich schleppend voran, da neben Kompetenzen die notwendigen Standards und Prozesse fehlen. Das geht aus der Studie „HR goes digital“, die Personio gemeinsam mit Bitkom Research durchgeführt hat, hervor. Demnach verarbeiten Unternehmen, die Prozesse haben, weil sie auf HR Software setzen, Bewerber effizienter und stellen zum Teil doppelt oder sogar dreimal so viele Mitarbeiter ein wie solche ohne Software (bei gleicher Größe der Personalabteilung).