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Die Aufnahme von Musik auf Schallplatte ist grundsätzlich sowohl im Stereo- als auch im Mono-Ton möglich. Wird eine Mono-Aufnahme realisiert, findet das Einritzen der Rillen auf der Platte lediglich in einer horizontalen Ausrichtung statt. Dagegen erfolgt die Erfassung der Töne in der Stereo-Variante mithilfe verschiedener Tiefen der Rillen.
Diejenigen, die ihre große Leidenschaft zur Musik auch in ihrem zukünftigen Berufsleben ausleben möchten, können etwa Komposition für Film und Theater studieren. Schallplatten stellen für Musikliebhaber oft ganz besondere Stücke dar – im Folgenden finden diese die Antwort darauf, wie die lieblichen Klänge auf die Platte eigentlich übertragen werden.
Das Comeback der Schallplatten
Auch heute finden sich noch zahlreiche Menschen, die eine gute alte Schallplatte einer CD stets vorziehen würden. Gegen Ende der 1980er-Jahre sanken die Verkäufe an Vinylplatten drastisch, jedoch ist heute wieder eine Kehrwende dieses Trends zu beobachten.
Es lassen sich einige Gründe für diese Entwicklung ausmachen, die unter anderem mit der Technik in Zusammenhang stehen. Eine digitale Umrechnung der Töne findet bei einer Schallplatte nicht statt – sie werden dagegen auf die Platte direkt übertragen.
Das steckt hinter den Rillen auf der Platte
Auffällig sind auf einer Vinylplatte vor allem ihre Rillen auf der Oberfläche, die zahlreiche Ausbuchtungen in ihrer Tiefe und zu ihren Seiten aufweisen. Hörbar werden die entsprechenden Töne, sobald der Tonabnehmer diese Rillen überfährt. Die Übertragung der Schallschwingungen erfolgt bei den Schallplatten somit direkt auf die Platte – im Gegensatz zu einer CD.
CDs stellen nämlich digitale Tonträger dar, sodass die Klänge im ersten Schritt in Daten transformiert werden. Der Ton wird durch den CD-Spieler so aus den vorhandenen Daten erzeugt. Die Anhänger der Vinylplatten betonen daher vor allem, dass die Schallplatten-Töne natürlicher und somit wärmer ausfallen.
Der Unterschied zwischen Stereo und Mono
Die Aufnahme von Tönen auf Vinylplatten ist in der Stereo- und auch der Mono-Variante möglich. Das Einritzen der Klänge erfolgt bei dem Mono-Verfahren dabei ausschließlich horizontal.
Dagegen weisen die Rillen bei Stereo-Vinylplatten auch Unterschiede hinsichtlich ihrer Tiefe auf. Wird genau hingeschaut, kann auch mit den bloßen Augen beobachtet werden, wie sich der Tonabnehmer in den Rillen bewegt.
Die Qualität das Klangs
Im Bereich der Vinylplatten sind jedoch durchaus auch Nachteile zu berücksichtigen. Diese betreffen beispielsweise die Klangqualität – je öfter eine Vinylplatte abgespielt wird, desto stärker wird diese beschädigt.
Handelt es sich um eine ältere Schallplatte, die bereits zahlreiche Male angehört wurde, lässt sich dies mit den Ohren deutlich wahrnehmen. Es lassen sich dann kratzige Geräusche hören, noch bevor es zum Einsetzen des eigentlichen Tons kommt. Die Ursache für diese besteht in Verunreinigungen und kleinen Kratzern auf der Platte. Daneben trägt auch der Tonabnehmer des Schallplattenspielers dazu bei, dass es zu einem kontinuierlichen Abrieb der Schallplatte kommt. Dies ist einer der entscheidenden Gründe dafür, weshalb die Schallplatte in der Vergangenheit der CD weichen musste.
Unter dem Siegeszug der CDs litt jedoch in hohem Maße das Design der Cover der Tonträger. Da die Schallplatten – und somit auch ihre Hülle – wesentlich größer als die CDs ausgefallen sind, boten diese einen größeren Platz und damit auch mehr Gestaltungsspielraum. Können die Schallplatten ihr Revival ausbauen, lässt sich somit erwarten, dass auch die Cover der Tonträger zukünftig wieder ein optisches Highlight darstellen.
Was der beste Klang ist, und welcher der beste Bluetooth-Plattenspieler, zeigen wir Euch in weiteren Beiträgen.
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