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Besonders kleine Firmen sind in hohem Maße von ihren Mitarbeitern abhängig und bedürfen daher einer gewissenhaften Personalplanung. Die Suche nach qualifiziertem Personal gestaltet sich aufgrund einer niedrigen Arbeitslosenquote, einem guten Arbeitsmarkt, dem demografischen Wandel und dem herrschenden Fachkräftemangel dabei heutzutage oftmals gar nicht so einfach.
Besonders Gründer sehen sich einem starken Wettbewerb zu größeren Unternehmen ausgesetzt, die in der Lage sind, höhere Löhne zu zahlen. Daher kommt es für sie besonders auf eine sorgfältige Personalplanung an. Wie diese angegangen werden kann, zeigt der folgende Beitrag.
Personalplanung – Was gehört dazu?
Grundsätzlich zählen zu der Personalplanung alle Bereiche, die mit den Mitarbeitern in Zusammenhang stehen. So sind sowohl Personalentscheidungen als auch die Berücksichtigung finanzieller Ressourcen und strukturelle Möglichkeiten eingeschlossen.
In der Regel wird die Personalplanung bereits im Businessplan berücksichtigt und von da aus stetig weiterentwickelt. Dazu gehören ebenfalls der Ab- und der Aufbau von Stellen. Optimierungen des Ist-Zustandes, um zukünftige Entwicklungen so früh wie möglich abschätzen zu können, sind außerdem von Bedeutung.
Um im digitalen Transformationsprozess Erfolge zu feiern, ist die richtige Cloud-Strategie essentiell – und das auch im Personalbereich.
Prüfung des Bedarfs und des Bestandes
Die ersten Schritte einer professionellen Personalplanung bestehen in der Personalbestands- und der Personalbedarfsplanung. Es wird also der Ist- mit dem Soll-Zustand verglichen. Es muss geprüft werden, welche Leistungen und Qualifikationen aktuell von den beschäftigten Mitarbeitern erbracht werden und welche Kosten dafür anfallen. Dabei ist es besonders wichtig, die Angestellten realistisch einzuschätzen, denn nur so kann geprüft werden, ob sich die aktuelle Situation so gestaltet, dass Leistung und Qualifikation passend sind.
Daraus kann abgeleitet werden, ob die potentielle Entwicklung und die Leistungen der Mitarbeiter zu den zukünftigen Herausforderungen des Unternehmens passen. Bedacht werden muss, welche Meilensteine in Zukunft angestrebt werden und welche Kompetenzen für die Erreichung nötig sind. So kann festgestellt werden, ob weniger oder mehr Mitarbeiter benötigt oder das Personal umgeschult werden muss.
Die Bedarfs- und Bestandsplanung des Personals wird auch als Personaleinsatzplanung bezeichnet. Mit dieser wird das Ziel verfolgt, stets über die passende Mitarbeiteranzahl zur Verfügung. Unternehmen, die ein langfristiges Wachstum anstreben, müssen sich schon frühzeitig auf die Suche nach geeignetem Personal begeben, um die Personalplanung kontinuierlich voranzutreiben.
Im Zuge dessen kann ebenfalls über den Einsatz von Zeitarbeitern oder externe Angestellte für bestimmte Projekte nachgedacht werden. Es stehen stets unterschiedliche Arbeitsverhältnisse im Rahmen der Personalplanung zur Verfügung, die durch spezifische Vorteile überzeugen.
Das Recruiting im Rahmen der Personalplanung
Im Rahmen der Personalplanung sollten im Bereich des Recruitings stets im ersten Schritt die internen Möglichkeiten überprüft werden. Es ist oft einfacher, interne Mitarbeiter anderweitig einzusetzen – schließlich kennt der Mitarbeiter das Unternehmen, fühlt sich mit diesem verbunden und konnte seine Leistungen und Eignungen bereits unter Beweis stellen. So verkürzt sich beispielsweise die Einarbeitungszeit.
Im Rahmen interner Rekrutierungen kann ein Mitarbeiter beispielsweise weitergebildet oder versetzt werden. Ebenfalls ist es möglich, eine interne Stellenausschreibung zu veröffentlichen. Natürlich können neue Mitarbeiter auch über externe Stellenausschreibungen gefunden werden. Im Rahmen der Personalplanung sind außerdem Initiativbewerbungen zu beachten. Die Suche nach geeignetem Personal kann auch von einem externen Dienstleister übernommen werden, falls dafür das nötige Budget vorhanden ist.
Um Engpässe zu vermeiden und ausreichend Zeit zu haben, um qualifiziertes Personal zu finden, ist es jedoch essentiell, die Personalplanung so frühzeitig wie möglich anzugehen.
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