ITIL: Die IT-Abteilung als Vorbild für das Personalmanagement? Ein logischer Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalführung.

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ITIL: Die IT-Abteilung als Vorbild für das Personalmanagement? Was sich zunächst seltsam anhört, ist bei genauerer Betrachtung ein logischer Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalführung. Denn die Personalabteilung eines Unternehmens ist heute weit mehr als nur ein reines Verwaltungsorgan und fungiert als zentrale Säule für den Erfolg eines Unternehmens. Schließlich stellen motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter in der heutigen Wissensgesellschaft einen erheblichen Konkurrenzvorteil gegenüber Mitbewerbern dar.

Personalmanagement fit für die Zukunft machen

Das Personalmanagement eines modernen Unternehmens agiert in einem immer komplexeren und dynamischeren Umfeld. Die dadurch entstehenden Herausforderungen erfordern neue Impulse für eine zukunftsfähige Mitarbeiterführung. Deshalb sollte der Blick auch über den Tellerrand gerichtet sein. So können beispielsweise wertvolle Ansätze aus der IT-Abteilung adaptiert werden.

Externes Know-how für eine effiziente Implementierung einer ITIL

Wer bei der praktischen Implementierung eines ITIL-Ansatzes in sein Unternehmen noch Schwierigkeiten hat, sollte sich am besten externes Know-how ins Unternehmen holen. Die Kosten für beispielsweise eine Personalberatung in München oder eine Personalberatung in Berlin sind nämlich zumeist erheblich geringer als die möglichen Einsparungseffekte. Somit kann in erheblichem Maße zu einem positiven Unternehmensergebnis beigetragen werden.

ITIL-Ansatz erweist sich als vielversprechend

IT-Organisationen orientieren sich beispielsweise schon seit geraumer Zeit in ihrem Aufbau und ihrer Ablaufstruktur am Rahmenwerk einer IT Infrastructure Library, kurz ITIL. Dabei handelt es sich um einen prozessorientierten Ansatz, mit dessen Hilfe die Qualität von Services und Service-Organisationen erheblich erhöht werden kann. Die allgemeine Gültigkeit des ITIL-Ansatzes prädestiniert ihn dazu, auch in anderen Unternehmensbereichen wie beispielsweise der Personalabteilung, angewendet zu werden. Hierdurch können zum Beispiel vergleichbare Leistungen und Prozesse standardisiert werden. Dies vereinfacht deren Planung und Durchführung und ermöglicht darüber hinaus auch deren Zentralisierung.

Vorteile einer ITIL

Durch die Standardisierung und gegebenenfalls Zentralisierung der HR-Prozesse können vielfältige Vorteile erzielt werden. Zum einen ist mit einer Reduzierung der Kosten zu rechnen. Zum anderen wird die Transparenz der Abläufe und Prozesse erhöht. Dadurch wird die Schnittstellendefinition innerhalb der Personalabteilung und gegenüber dem Kunden gefördert. Darüber hinaus ermöglicht ITIL die Auswertung unterschiedlicher Kennzahlen, was zu einer stetigen Verbesserung und Effizienzsteigerung der Personalabteilung führen kann.

In die Praxis umsetzen

Bei der konkreten Implementierung des ITIL-Ansatzes in die HR-Abteilung sollten zunächst unterschiedliche Ebenen differenziert werden. So sollte zwischen der strategischen, taktischen und operativen Ebene unterschieden und Maßnahmen entsprechend geplant werden. So können die unterschiedlichen Aufgaben der Personalabteilung, wie beispielsweise das Recruiting, Einarbeiten neuer Mitarbeiter oder die Mitarbeiterentwicklung, optimiert werden. Auch sich besonders häufig wiederholende Aufgaben, wie die Bearbeitung von Krankmeldungen, Urlaubsanträgen oder Abrechnungen der Reisekosten, können mit Hilfe einer ITIL häufig kostengünstiger gestaltet werden.

IT-Hilfen für Hilfen aus der IT

Um die aus der IT gewonnenen Impulse möglichst einfach in das Personalmanagement umsetzen zu können, bieten sich Softwarelösungen an. So kann man mit Hilfe der webbasierten Benutzerschnittstellen moderner Service-Management Systeme Abläufe mit wenigen Mausklicks planen. Der Vorteil besteht dabei insbesondere darin, dass hierfür keine lange Einarbeitungszeit nötig ist. Auch Programmierkenntnisse sind für eine solche Planung nicht notwendig. Durch die einfach zusammengestellten automatisierten Prozesse kann die Fehleranfälligkeit erheblich gesenkt und die Geschwindigkeit der Erledigung gleichzeitig erhöht werden.


Foto: © Wladimir1804 / adobe.com

Von Manu

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