Viele Unternehmen bieten mittlerweile Softwareprogramme für Digital Signage-Systeme an. Schließlich liegt die innovative Werbeform stark im Trend.
Die große Beliebtheit lässt sich vor allem mit der hohen Effektivität der Digital Signage-Werbemaßnahmen erklären. Die Inhalte wirken durch das Bewegtbild wesentlich stärker, sind dynamisch und in der Lage, unterschiedliche Informationen darzustellen. Der professionelle Einsatz von Digital Signage wirkt sich für die Unternehmen verkaufsfördernd aus, aktiviert die Zielgruppe und führt zu einer optimierten Kundenkommunikation.
Essentiell ist dafür allerdings eine hochwertige Digital Signage Software. Auf welche Eigenschaften ein solches Programm nicht verzichten kann, erklärt der folgende Beitrag.
Passende Softwarelösungen für individuelle Projekte
Natürlich kann eine Software nur so gut sein, wie die Inhalte, die mit ihrer Hilfe ausgespielt werden und die Anwendung, die vor Ort genutzt wird. Deshalb besteht für Unternehmen der erste Schritt darin, für die Digital Signage-Lösung ein strategisches Konzept zu entwickeln und die relevanten Inhalte zu identifizieren.
Bei der Wahl der Digital Signage Software kommt es dann darauf an, dass diese das inhaltliche Konzept bestmöglich unterstützt und idealerweise die im Nachfolgenden beschriebenen Funktionen aufweist.
Monitoring, Erfolgskontrolle und Fernwartung
Die Inhalte müssen mit einer empfehlenswerten Digital Signage Software nicht nur einfach und unkompliziert gebucht, beziehungsweise geplant werden können – ebenfalls ist es nötig, dass ein umfangreicher Überblick ermöglicht wird, der abbildet, was im Netzwerk vor sich geht. Es ist essentiell, dass dem Nutzer ein leicht verständliches und direktes Monitoring ermöglicht wird.
Zu einem solchen zählen außerdem die Möglichkeit zur Fernsteuerung und -wartung. Zusätzlich sollte das Softwareprogramm die Durchführung einer Erfolgskontrolle ermöglichen. Dazu gehören bei interaktiven Systemen beispielsweise Nutzerstatistiken und Daten über die Häufigkeit der Ausspielung bestimmter Inhalte.
Der Hardwarestatus und Informationen zu den einzelnen Displays sollten darüber hinaus ebenfalls unkompliziert abgerufen werden können. Praktisch ist es außerdem, wenn ein Hinweis per SMS oder E-Mail versendet wird, falls ein Problem mit der Hardware auftritt.
Unkomplizierte Softwareinstallation
Eine gute Software für Digital Signage zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass ihre Installation unkompliziert, schnell und einfach vorgenommen werden kann, ohne, dass dafür spezielles Servicepersonal benötigt wird. Es sollte im Idealfall nur wenige Minuten dauern, bis die Software vor Ort auf einer Instanz installiert wurde und einsatzbereit ist.
Verwaltung von überregionalen Netzwerken
Die Netzwerke im Digital Signage-Bereich werden stetig größer und komplexer. Diesen hohen Anforderungen muss eine Digital Signage Software natürlich gerecht werden und somit auf die Nutzung in komplexen Netzwerken ausgelegt sein.
Eine wichtige Funktion besteht deswegen in der Nutzung einer flexiblen UMTS Mobilfunktechnologie, mit der viele unterschiedliche Client-Systeme überwacht werden können. Ein lückenloses Monitoring, absolute Stabilität und eine hohe Geschwindigkeit sind ebenfalls zu gewährleisten.
Die Software sollte theoretisch in der Lage sein, eine unbegrenzte Display-Anzahl einzurichten, unabhängig davon, wie weit diese physisch voneinander entfernt sind. Natürlich muss es dabei auch möglich sein, die Inhalte regional auszusteuern.
Professionelle Werkzeuge für das Editieren
Auch auf die Gestaltung der Inhalte kann eine Digital Signage-Software große Auswirkungen haben. Die Anbieter der Programme schlagen bei der Template-Gestaltung verschiedene Wege ein. So setzen einige Lösungen auf eigene Editoren, andere nutzen dagegen die Integration von bewährten HTML5-Editoren, wie zum Beispiel Hype.
Als empfehlenswerter gilt die Integration von professionellen Tools, da diese vollständig auf diesen Bereich spezialisiert und die Grafiker mit der Handhabung dieser Programme in der Regel bereits vertraut sind.