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Geht es um ein Investment in Aktien, so wird gerne von angsteinflößenden Horrorszenarien berichtet, in denen das gesamte Vermögen in die Aktien einer Firma investiert wurde, die dann pleite ging, sodass das gesamte Geld verloren wurde.

Allerdings handelt es sich bei der Geldanlage der Aktien keinesfalls um pures Glückspiel – auch, wenn diese Annahme heute noch von vielen Menschen vertreten wird. Sollen große finanzielle Verluste vermieden werden, gibt es durchaus wirkungsvolle Strategien, denen sich Anleger bedienen können.

Einer der wichtigsten Ratschläge bei dem Thema Aktien besteht beispielsweise darin, niemals alles auf nur eine Karte zu setzen. Doch was ist Trading eigentlich beziehungsweise worauf kommt es an, um Verluste effektiv zu vermeiden? Der folgende Artikel zeigt es.

Die Diversifizierung

Das Risiko möglichst breit zu streuen ist eine der wichtigsten Regeln beim Trading. Das bedeutet zum einen, dass das Investment auf verschiedene Unternehmen verteilt werden sollte. Zum anderen sollten Firmen aus unterschiedlichen Branchen berücksichtigt werden. Kämpfen Unternehmen aus dem Bausektor im Winter beispielsweise mit außergewöhnlich schlechten Wetterungsbedingungen, sinkt oft der Wert aller Aktien dieser Branche.

Wird das Portfolio divers gestaltet, werden derartige Verluste besser ausbalanciert. In der Fachsprache lautet der entsprechende Begriff Diversifizierung. Der Rat des deutschen Aktieninstitutes lautet, dass sich in einem gut aufgestellten Portfolio mindestens fünf, besser aber zehn verschiedene Aktien befinden sollten.

Das Geschäftsmodell

Grundsätzlich ist davon abzusehen, in Unternehmen zu investieren, über die keinerlei Informationen vorliegen. Es gilt daher, stets das jeweilige Geschäftsmodell zu hinterfragen. Dazu gehört beispielsweise, was das Unternehmen produziert und womit es sein Geld verdient.

Besonders bei Start-Ups kommt es darauf an, ob diese auf ein zukunftsträchtiges und nachhaltiges Geschäftsmodell setzen oder ob sich der Erfolg schnell durch politische, gesellschaftliche oder wirtschaftliche Umstände ins Gegenteil kehren könnte.

Das Studieren des Geschäftsberichts ist unter anderem ebenfalls sinnvoll. Oft stellen Unternehmen diesen auf ihrer Webseite bereit. So kann in kurzer Zeit in Erfahrung gebracht werden, wie hoch der Gewinn des Unternehmens ausfällt und wieviel Kapital gehalten wird. Auch Informationen über die wichtigsten Wettbewerber der Firma sind hilfreich.

Wahrnehmung des Stimmrechts

Aktionäre haben auf der jährlichen Hauptversammlung die Chance, bei einigen Unternehmensentscheidungen mitzubestimmen. Dies stellt für Anleger eine wichtige Möglichkeit dar, die unbedingt wahrgenommen werden sollte. Dies gilt nicht nur einmalig, sondern im Idealfall jedes Jahr.

Langfristige Planung

Das Risiko, hohe Verluste zu erleiden, wird reduziert, wenn die Aktien langfristig gehalten werden. Je länger sich der Zeitraum der Geldanlage gestaltet, desto mehr Zeit bleibt, um die Schwankungen der Kurse abzuwarten.

Wird lediglich für einen Zeitraum von zwei Jahren investiert und danach beispielsweise für den Kauf einer Immobilie Geld benötigt, ist bereits ein fester Zeitpunkt definiert, zu dem die Wertpapiere wieder abgestoßen werden müssen. So ist es natürlich möglich, dass genau dann der aktuelle Kurs sehr weit unter dem ursprünglichen Einkaufspreis liegt. So wird zwangsläufig ein Verlustgeschäft eingegangen.

Dennoch ist im Aktienhandel Abwarten auch nicht immer die richtige Strategie. Es muss auch ausreichend Mut vorhanden sein, Gewinne zu realisieren. Steigt der Kurs einer Aktie also, sollte der richtige Zeitpunkt zum Verkauf nicht versäumt werden. So kann der Gewinn realisiert und vielleicht sogar direkt in neue Aktien investiert werden.

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