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Bei dem Kühlschrank handelt es sich um ein Haushaltsgerät, welches dauerhaft in Betrieb ist. Er kühlt 365 Tage im Jahr rund um die Uhr Getränke, Wurst und Milchprodukte und hält Gemüse und Obst frisch.
Falls eine Neuanschaffung ansteht, ist es daher besonders wichtig, die Energieeffizienz des Geräts zu berücksichtigen. Der Stromverbrauch lässt sich darüber hinaus jedoch auch durch das eigene Verhalten reduzieren.
Der richtige Standort
Der richtige Standort des Kühlschranks ist entscheidend, wenn es darum geht, den Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten.
So sollte das Gerät nicht direkt neben Heizung, Spülmaschine, Herd oder sonstigen Wärmequellen aufgestellt werden. Ansonsten muss das Gerät besonders viel Leistung erbringen, um zu kühlen und seine Temperatur zu halten. Auch Standorte mit direkter Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden.
Die Dichtungen
Alte Kühlschränke verbrauchen besonders viel Strom. Dies gilt besonders, wenn die Dichtungen und die Tür des Gerätes verschmutzt sind oder nicht mehr korrekt schließen.
Die Dichtungen sollten aus diesem Grund in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Falls diese kaputt sind, müssen sie gegen neue ausgetauscht werden. Ein Trick, um zu überprüfen, ob der Kühlschrank noch dicht schließt, besteht darin, in das Gerät eine angeschaltete Taschenlampe zu legen und die Tür zu schließen. Falls in die abgedunkelte Küche aus dem Kühlschrank Licht dringt, ist eine Erneuerung der Dichtungen nötig.
Das Lüftungsgitter und die Kühlschlange
Auch die Lüftungsschlitze des Geräts müssen regelmäßig gereinigt werden, um Strom zu sparen. Sind die Kühlschlange oder die Lüftungsschlitze verstaubt, ist eine korrekte Luftzirkulation nicht mehr möglich und der Abtransport der Wärme wird gestört.
Das Haushaltsgerät kann dann nicht mehr energieeffizient arbeiten. Daneben wird auch die Brandgefahr durch verstaubte Komponenten erhöht.
Die Temperatur
Im Kühlschrank sollte idealerweise eine Temperatur von sieben Grad Celsius herrschen. Verfügt das Gerät über keine Temperaturanzeige, ist es empfehlenswert, die Temperatur mithilfe eines Thermometers zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Der Temperaturregler sollte keinesfalls einfach auf die höchste Stufe gestellt werden, da so unnötig viel Energie verbraucht wird.
Wer sich von der Temperatur des Kühlschranks inspirieren lässt und an die Anschaffung einer Klimaanlage denkt, kann hier mehr dazu erfahren.
Die Lebensmittel
Für den Transport von gekühlten Lebensmitteln vom Supermarkt bis nach Hause sollten Kühlboxen oder -taschen verwendet werden. Dadurch werden die Produkte zum einen vor einem schnellen Verderben geschützt, zum anderen lässt sich so Strom sparen.
Joghurt, Milch und Co. müssen dann nicht mehr so stark gekühlt werden. Getränkekisten sind ebenfalls an möglichst kühlen Orten zu lagern, sodass der Kühlschrank weniger Energie zum Abkühlen der Flaschen einsetzen muss.
Sämtliche Lebensmittel, die eine Kühlung benötigen, wie beispielsweise Käse oder Wurst, sollten außerdem nicht allzu lange außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt werden, da sich diese ansonsten ebenfalls erwärmen.
Der Stauraum
Werden Leerräume im Kühlschrank mit Lebensmitteln aufgefüllt, sorgt dies dafür, dass in das Gerät während des Öffnens weniger warme Luft gelangen kann. Somit kann der Stromverbrauch des Geräts gesenkt werden, wenn der vorhandene Stauraum vollständig ausgenutzt wird.
Viele Menschen nehmen an, dass ihr Kühlschrank weniger Energie verbrauchen würde, wenn dieser leer ist. Allerdings ist dies eine Fehlannahme. Ein Überladen des Kühlschrankes sollte jedoch ebenfalls vermieden werden, da auch dieses den Energieverbrauch negativ beeinflusst.
Foto: ©viperagb/adobe.com