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SAP S/4HANA läutet die aktuelle Generation der SAP Business Suite ein und hat dadurch nicht gerade für wenig Aufmerksamkeit auf dem Markt gesorgt. Es ist ziemlich sicher, dass sich die Art und Weise der momentanen Berichterstattung stark verändern wird. Das liegt unter anderem daran, dass von jetzt an real-time Reporting ermöglicht wird, was sich erheblich auf die bisher bekannten Data Warehouse Architekturen auswirkt. Aber was genau hat sich denn nun genau bei SAP S/4 HANA geändert? Dieser Frage wird im Folgenden etwas detaillier auf den Grund gegangen.

Das grundlegende Produkt ist schon bekannt

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei SAP S4 HANA um den Nachfolger der SAP Business Suite. Aufgrund der aktuellen Bedürfnisse auf dem Markt ist es ein sinnvoller Gedanke, das Produkt von Grund auf neu zu strukturieren – obwohl der allgemeine Aufbau ja bereits bekannt ist. Dennoch wäre es deutlich aufwändiger, wenn man die bestehenden Systeme konvertieren würde, weshalb ein vollständiger Neuaufbau empfehlenswerter ist.

Selbstverständlich bringt das auch einige neue, bisher noch nicht bekannte Vorteile mit sich: Man kann Geschäfte in Echtzeit ganz simpel durchführen, während eine absolute Vernetzung gewährleistet wird. Das Herzstück stellt dabei die In-Memory-Datenbank dar. Darüber hinaus gibt es optional auch noch ein Betriebsmodell, das auf einer gehosteten Cloud-Lösung basiert. Auch insgesamt ist die gesamte Benutzeroberfläche deutlich moderner und des Weiteren auch noch mobilfähig.

Lohnt sich der Umstieg?

Wie bereits erwähnt macht es nicht besonders viel Sinn, bestehende Systeme zu erweitern. Stattdessen sollte man von Grund auf, auf ein neues System setzen. Hierfür gibt es auch spezielle Lösungen, die beim Umstieg auf SAP S-4 HANA helfen. Somit kann man direkt von allen Vorteilen, die SAP S-4 HANA mit sich bringt, profitieren und spart sich eine Menge Aufwand.

Welche Funktionen sind neu?

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Änderungen. Auf diese wird nun ein wenig konkreter eingegangen.

Die In-Memory-Datenbank HANA

Wie schon gesagt basiert das neue System auf der SAP HANA-Datenbank. Dabei erfolgten allerdings einige Änderungen seitens SAP, sodass die Anwendungen von der neu entwickelten In-Memory-Technologie profitieren können. Da die Prozesse, die besonders rechenintensiv sind, direkt auf dieser Datenbank ausgeführt werden können, geht alles insgesamt viel schneller vonstatten, als man es bisher gewohnt ist. Aus diesem Grund braucht man zum Beispiel auch keine Summentabellen ehr, um die Daten aggregierten zu können. Die Auswertung erfolgt stattdessen in Echtzeit, was das allgemeine Volumen an Daten um ein Vielfaches reduziert.

Das Einkreissystem

Beim Universal Journal ist es so, dass die Finanzinformationen mit denen des Controllings verbunden werden, wodurch ein Abgleich zwischen dem internen und externen Rechnungswesen zukünftig nicht mehr nötig sein wird. Die erforderlichen Informationen werden dabei in Echtzeit mitgeschrieben.

Reporting in Echtzeit

Mit SAP S-4 HANA muss man Daten nicht mehr in ein Data Warehouse hochladen, da die Daten schon performant ausgelesen werden können. Das resultiert dann auch darin, dass die Daten nicht mehr in ein Datenmodell, welches für das Reporting optimiert wurde, überschrieben werden müssen. Das liegt daran, dass die Daten immer in Echtzeit abrufbar sind, was den bisher bekannten Prozess zwar ein wenig verändert, diesen aber gleichzeitig deutlich innovativer gestaltet.

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Von Bastian

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