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Viele Menschen zieht es heutzutage ins Ausland.
Ob aufgrund steuerlicher Vorteile oder anderer Klimabedingungen, das Auswandern ist zu einem regelrechten Trend geworden.
Besonders in ortsunabhängigen Berufsfeldern wie im Social-Media Bereich oder unter Freelancern, wagen viele den Schritt in eine neue Kultur.
Ein beliebtes Ziel stellt die Millionenstadt Dubai dar.
Sonne, Strände und Entertainment bieten einen abwechslungsreichen Lebensalltag dort, wo andere Urlaub machen.
Aber auch die Verlockung, in den Ferien stets eine traumhafte Urlaubsmöglichkeit zu haben, verleitet dazu, Immobilien in Dubai zu kaufen. Die Stadt bietet eine fünf bis sieben prozentige jährliche Mietrendite für Wohnungen, Apartments, Häuser und Villen.
Die erzielten Mieteinnahmen werden nicht versteuert.
Es gibt allerdings einige Faktoren, die beim Kauf von Auslandsimmobilien beachtet werden müssen, um einen reibungslosen Vertragsabschluss zu ermöglichen.
Welche Probleme können beim Kauf einer Immobilie im Ausland auftreten?
Wer sich denkt, man könne in jedem beliebigen Land problemlos Immobilien als Erstwohnung oder Ferienhaus kaufen, der irrt sich.
In Dänemark muss man beispielsweise erst fünf Jahre steuerpflichtig in dem Land leben, bevor man ein Haus kaufen kann.
In anderen Ländern ist die Rechtslage simpler, so stellt es in Spanien beispielsweise keinerlei Probleme dar, eine Immobilie im Ausland zu kaufen.
Fachanwälte für Immobilienrecht können bei Unsicherheiten Abhilfe leisten.
Wie gehe ich am besten vor, um Risiken zu vermeiden?
Ein Makler, welcher entweder selbst vor Ort arbeitet oder mit einem ansässigen Maklerbüro zusammenarbeitet, vereinfacht die Suche nach der passenden Immobilie.
Dieser kennt den Immobilienmarkt vor Ort und bietet eine qualitative Beratungsmöglichkeit.
Um die Kommunikation zu vereinfachen, wäre es von Vorteil, wenn der Makler deutschsprachig ist.
So werden Missverständnisse auf sprachlicher Ebene ausgeschlossen.
Optimal ist es, wenn man eine Immobilie von Bekannten kaufen kann.
Unseriöse Makler, die baufällige Häuser verkaufen, findet man auch im Ausland.
Beim Immobilienkauf sollte solch ein Betrug durch die vorherige Besichtigung der Immobilie ausgeschlossen werden. Baupläne und Baugenehmigungen des Hauses sollten ebenso überprüft werden wie das Grundbuch.
Die Finanzierung der Auslandsimmobilie
Bei dem Kauf einer Immobilie im Inland ist der Kredit eine gängige Finanzierungsmöglichkeit.
Einen Kredit für eine Auslandsimmobilie zu bekommen gestaltet sich hingegen schwieriger, besonders, wenn die deutsche Immobilie des Käufers noch nicht abbezahlt ist.
Viele Menschen wenden sich daher an eine ausländische Bank, um eine Immobilie im Ausland zu kaufen.
Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass die Gebühren und Zinskonditionen oftmals höher sind.
Bei Krediten aus Ländern, welche kein Mitglied der europäischen Union sind, ist besondere Vorsicht geboten.
Diese Unterliegen oftmals starken Währungsschwankungen, wodurch die Summe, die der Immobilienkauf fordert, steigen kann.
Wichtiges zum finalen Vertragsschluss
Neben der Verständigung mit dem Makler und dem Eigentümer der Immobilie sollte unbedingt auch der Vertrag verständlich für beide Parteien sein.
Um eine Immobilie im Ausland sicher zu kaufen, ist es sinnvoll, den Vertrag zweisprachig zu gestalten.
Ein Dolmetscher kann die Kommunikation bei der Vetragsabwicklung zusätzlich vereinfachen.
Obwohl dies nicht in allen Ländern angeordnet ist, sollte der Abschluss des Vertrags im Beisein eines seriösen Notars geschehen.
Vor dem Vertragsschluss sollten auch die steuerlichen Bedingungen des jeweiligen Landes geklärt werden.
Je nach Land kommen zu der Grunderwerbsteuer und der Grundsteuer auch noch Liegenschaftssteuer, Wohnsteuer oder die Wertzuwachssteuer hinzu.
Ob zur Eigennutzung oder als Ferienhaus- eine Immobilie im Ausland zu kaufen lohnt sich, sollte aber sorgfältig geplant sein.
Foto von Alexey Stiop@stock.adobe.com