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Bei einer Lernschwäche handelt es sich bei Kindern um eine Beeinträchtigung ihrer Entwicklung. Sie äußert sich dabei durch Probleme im Bereich des Schreibens, des Rechnens und des Lesens.
Allerdings sagt eine Lernschwäche in der Regel nichts über den IQ der betroffenen Kinder aus – dieser gestaltet sich so meistens nicht geringer als der von anderen Gleichaltrigen. Bemerkbar machen sich Lernprobleme zum Beispiel daran, dass in Lernsituationen regelmäßig Schwierigkeiten auftreten. Diese Schwierigkeiten können in der Verwechselung von ähnlichen Lauten, wie U und O, einem problematischen Umgang mit Zahlen oder einer bereits früh auftretenden Leseunlust äußern.
Es kann dabei in unterschiedliche Formen der Lernschwäche unterschieden werden, beispielsweise in ADHS, Legasthenie – also die Lese-Rechtschreib-Schwäche – und die Dyskalkulie, die Rechenschwäche.
Kinder, die unter einer Lernschwäche leiden, benötigen beim Lernen eine besondere Unterstützung. Doch auch, wenn lediglich eine grundsätzliche Unlust zum Lernen besteht, helfen kindgerechte Nachhilfe-Angebote, wie beispielsweise von heytimi.de.
Lernschwäche – Das sind die möglichen Ursachen
Nachhilfe benötigt in Deutschland rund jeder fünfte Schüler. Die Lernbeeinträchtigungen stellen somit ein großes Thema in der Gesellschaft dar. Die Ursachen, die für eine Lernschwäche verantwortlich sein können, gestalten sich dabei überaus vielfältig.
Beispielsweise werden die Lernbemühungen häufig durch Stress beeinträchtigt. Dieser kann bei Kindern etwa durch einen Umzug und einen damit verbundenen Wechsel der Schule ausgelöst werden. Doch auch die Versetzung in eine andere Klassenstufe, Probleme mit den Mitschülern, ein Wechsel des Lehrers, ein zu hoher Leistungsdruck und schlechte Noten erhöhen das Stresslevel im Leben eines Kindes immens.
Daneben haben viele Kinder, die unter einer Lernschwäche leiden, jedoch auch mit sozialen Problemen zu kämpfen. Entstehen können diese etwa nach Scheidungen, durch eine emotionale Vernachlässigung durch die Eltern oder Drogen- und Alkoholmissbrauch.
Darüber hinaus ist nicht zu vernachlässigen, dass in den heutigen Zeiten eine enorm große Informationsflut herrscht. Im derzeitigen Medienzeitalter sind die Menschen jeden Tag mit so vielen Reizen und Eindrücken konfrontiert, dass sogar viele der Erwachsenen Probleme damit haben, diese Informationen zu selektieren und entsprechend zu verarbeiten. So kommt es leicht zu einer Überforderung des Gehirns, welche sich bei Kindern wiederum in einer Lernschwäche äußern kann.
Die Behandlung einer Lernschwäche
Glücklicherweise gibt es durchaus Maßnahmen, die bei einer vorliegenden Lernschwäche ergriffen werden können. Schulen bieten beispielsweise in vielen Fällen Nachhilfeunterricht für die betroffenen Schüler an. Falls jedoch die Nachhilfe nicht in der Lage ist, die Lernschwäche des Kindes zu verbessern, kann auf eine professionelle Hilfe, welche den vorliegenden Problemen gezielt auf den Grund geht, kaum verzichtet werden. Im Zuge dieser wird dem betroffenen Kind entweder in kleinen Gruppen oder in Einzelterminen vermittelt, wie es seine Schwächen ablegen kann.
Bei dem sogenannten Arbeitsgedächtnistraining handelt es sich dagegen um einen modernen und noch recht jungen Ansatz, der eine besondere Form der Lerntherapie darstellt. Kinder, die eine Lernschwäche aufweisen, verfügen in vielen Fällen über eine zu geringe Kapazität ihres Arbeitsgedächtnis. Dies hat zur Folge, dass es ihnen sehr schwerfällt, Informationen aufzunehmen. Problematisch verlaufen ebenfalls die Verarbeitung und die Speicherung der aktuellen Informationen. So kommt es zu den bereits geschilderten Problemen beim Schreiben, Rechnen und Lesen.
Wissenschaftlich fundierte Gehirntrainings wurden auf der Basis von Hirnforschungs-Studien und mit der Unterstützung von Neuropsychologen entwickelt. Sie sollen dazu führen, die Leistung des Arbeitsgedächtnis zu verbessern.
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