homeofficeSmiling young man is working with laptop, lying on bed.

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Für die einen ist es bezahltes Faulenzen, für andere der erste Schritt zum 24-Stunden-Arbeitstag und Burnout, für wieder andere ist es die gemütlichste und gleichzeitig produktivste Art des Arbeitens: Homeoffice. Die weltweite Corona-Pandemie hat viele Arbeitnehmer in die eigenen vier Wände verbannt, was in Sachen Arbeit einige Vor-, aber auch Nachteile bringt. Wir zeigen dir, was an der Arbeit vom Sofa oder im Bett toll, aber auch nervig und hinderlich sein kann.

Das Arbeiten von zuhause, das sogenannte Homeoffice, ist keine Erfindung in Zeiten angesichts einer weltweiten Pandemie. Bereits seit Jahren ist dies ein Arbeitsmodell vor allem für zahlreiche Freelancer. Aber auch um Mitarbeitern etwa das lästige Pendeln zu ersparen oder eine angenehmere Work-Life-Balance zu ermöglichen, bieten manche Arbeitgeber schon seit einiger Zeit das Büro daheim an.  

Arbeiten im Bett

Vom Bett an den Schreibtisch – so gestaltet sich für die meisten Homeoffice. Doch will man morgens nicht viel lieber im Bett bleiben? Und wie gestaltet sich das Arbeiten im Bett? Ein Traum oder doch eher ein Alptraum? Viele sind der Meinung, es sei nicht gesund, im Bett zu arbeiten. Aber warum soll es für uns schlecht sein, was schon der Schriftsteller Truman Capote, der Politiker Winston Churchill oder der Philosoph René Descartes praktizierten? Zudem fällt es durch die Technik wie Laptop, Tablet PC und Smartphone heute leichter denn je seine Arbeit im Bett zu erledigen.

„Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel piken.“

Damit aber das Homeoffice auf der Matratze wirklich gemütlich ausfällt, braucht man ein ordentliches Bett, in dem man sich wohlfühlt – und das finden Sie hier. Der Mensch ist ein Lauf-, jedoch auch ein Liegetier, weshalb das langanhaltende Sitzen eine eher unnatürliche Körperhaltung darstellt. Heutzutage arbeitet aber ein überwiegender Teil der Menschheit in dieser Haltung, auch wenn der Mensch dafür nicht geschaffen ist; Fehlhaltungen und Rückenbeschwerden sind häufig die Folge. Aus ergonomischer Sicht spricht daher viel dafür, in einem Bett zu arbeiten, wenn es die äußeren Umstände zulassen.

Für Säugetiere ist Schlafen lebensnotwendig, weshalb sie sich dafür meist an einen ruhigen und geschützten Ort zurückziehen, der ihnen die maximal mögliche Sicherheit während dieser Phase bietet. Deshalb verbinden wir unseren Schlafraum mit einem vertrauten und angenehmen Gefühl, das es uns erleichtert, an diesem Ort zu entspannen. In bestimmten Fällen – zum Beispiel bei kreativen Tätigkeiten – kann dies den Gedankenfluss anregen und fördern sowie die Suche nach Inspirationen erleichtern.

Nachteile durch die Arbeit im Bett

Die ruhige und vertraute Umgebung kann allerdings auch leichtere Ablenkung zur Folge haben, sodass man sich nur schwer auf eine konkrete Aufgabe fokussieren kann. Dabei nehmen auch Videospiel-Konsolen und TV-Geräte eine Rolle ein. Es kommt natürlich auf den individuellen Charakter und das Interesse an der Beschäftigung ab, welcher Effekt dominiert.

Grundsätzlich raten Psychologen davon ab, sich regelmäßig im Schlafzimmer mit geschäftlichen Angelegenheiten oder seinem Beruf zu beschäftigen, da es sich negativ auf das Einschlafen auswirken kann. Wer gewohnheitsmäßig im Bett arbeitet, verbindet diesen eigentlich geschützten Raum nicht mehr unbedingt mit Entspannung, sodass es einem schwerer fällt, seine Gedanken von der Arbeit wieder abzuwenden. Das kann zu ernsthaften Schlafstörungen führen, sofern eine Veranlagung dafür vorliegt.

Fazit

Es gibt keine allgemeingültige Aussage, ob das Arbeiten im Schlafzimmer/Bett die Produktivität fördert oder senkt. Auch bei einzelnen Personen hängt das mit Stimmung, Uhrzeit, körperlicher Verfassung und Motivation für die jeweilige Aufgabe zusammen.

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