Minecraft gehört nach wie vor zu den beliebtesten Videogames auf dem Markt. Die Kombination aus Crafting- und Survival-Game spricht immer wieder neue Gaming-Fans an. Trotz seines reduzierten Looks wartet Minecraft jedoch mit einer komplexen Spielsystematik auf, die einen als Einsteiger oder Einsteigerin manches Mal zum Verzweifeln bringen kann. Abhilfe schaffen da die nachfolgenden vier Tipps.

Erste Orientierung

Jedes Spiel, das in Minecraft neu gestartet wird, beginnt mit dem ersten Spawn. Der Avatar wird in einer zufällig generierten Welt aus lauter quadratischen Blöcken scheinbar willkürlich abgesetzt und muss sich dort erst einmal ohne jegliche Hilfsmittel behaupten. Scheinbar zufällig heißt jedoch, dass man sich zu Anfang nie weiter als ein paar hundert Blöcke von den Null-Koordinaten entfernt befindet. Wie man diese ermittelt? Drückt man “F3” im Spiel, werden auf dem Screen verschiedene Spielinformationen angezeigt, unter anderem auch ein Koordinatensystem, das besagten Nullpunkt anzeigt, an dem man sich so immer wieder orientieren kann, wenn man sich verläuft oder stirbt. Das Spiel verfügt bekanntlich über einen Tag-Nacht-Zyklus, wohingegen in letzterem blutrünstige Monster das ohnehin schon mühsame Leben schwer machen. Es empfiehlt sich also, die Basis nicht allzu weit vom Punkt des ersten Spawns entfernt zu bauen.

Die Auswahl des passenden Servers

Als Herzstück von Minecraft gilt der Online-Multiplayer-Survival-Modus, wenn man sich als spielender Avatar in einer Welt mit anderen zurechtfinden muss. Die Mulitplayer-Variante läuft dabei auf verschiedenen Servern, die Gamern auf der ganzen Welt zur Verfügung stehen oder die man sich selbst zum Spielen mit Freunden einrichten kann. Das naheliegendste ist, sich erst einmal einen der öffentlichen Minecraft  Immortal Server auszusuchen, wenn man in das Spiel einsteigen möchte. Allerdings gilt es dabei zu beachten, welche Spielregeln auf den Servern angewendet werden. Die kann nämlich jede betreibende Person selbst festlegen. Man sollte als Rookie also darauf achten, dass man nicht auf einem öffentlichen Minecraft Server landet, auf dem besonders schwierige Verhältnisse herrschen, die einem das Leben in der Blockwelt nur noch schwerer machen, als es ohnehin schon ist.

Anfänglicher Schutz – Dörfer

Wie schon erwähnt, verläuft Minecraft im Tag-Nacht-Zyklus. Während bereits am Tag die Gefahren schon groß genug sind, machen einem in der Nacht allerlei Zombies, Spinnen, explodierende Creeper und anderes Ungetier das Leben schwer. Wenn man sich anfangs also nicht sehr diszipliniert und zeitnah eine halbwegs sichere Basis errichten kann, läuft man Gefahr schnell zu sterben. In den meisten Fällen gibt es allerdings unweit des Spawns bereits Dörfer, die mit ihren Hütten und Betten nicht nur einen ersten Schutz in der Nacht bieten, sondern auch den ein oder anderen Rohstoff vorrätig haben, den man stibitzen könnte, um schneller voran zu kommen. Um ein bereits vorhandenes Bett zum eigenen Schutz in der Nacht zu nutzen, legt man sich mit einem Rechtsklick einfach hinein.

Das Herzstück der Gestaltung – die Werkbank

Das A und O in Minecraft ist das Sammeln und Verwerten von Ressourcen. Da der Avatar anfangs über keinerlei Hilfsmittel verfügt, muss er die ersten Ressourcen per Hand einbringen. Am Anfang handelt es sich dabei vorrangig um Holzblöcke, aus denen rudimentäre erste Hilfsmittel gecraftet werden können, indem man das Craftingfeld mit “E” öffnet. Diese Werkzeuge sind zwar am Anfang recht hilfreich, bringen einen im weiteren Spielverlauf nur bedingt weiter. Einer der ersten weiteren Schritte, ist es also eine Werkbank zu bauen, mit der man alle wichtigen Materialen, Werk- und Rüstzeuge im Spiel selbst herstellen kann. Das geht ganz einfach, indem man zwei Holzblöcke in das Craftingfeld zieht und zu Holzbrettern verwertet. Wählt man diese im Inventar nachfolgend aus und zieht sie ihrerseits ins Craftingfeld, entsteht eine Werkbank, die man nun an beliebiger Stelle positionieren kann.

Foto Von Memories Over Mocha@adobe.com

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