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Schon am 28. Juli dieses Jahres gab es eine Cyberattacke auf den Spielzeughersteller Mattel. Dabei haben Cyberkriminelle eine Schadsoftware in einige Systeme des Unternehmens eingeschleust. Mattel hatte den Angriff eigenen Angaben zufolge beendet, bevor ein größerer Schaden entstehen konnte. Eine Kompromittierung von Kunden- und Geschäftsdaten habe es nicht gegeben, so der Spielwarenhersteller. 

Ransomware als Mittel der Erpresser

Mattel wurde bereits am 28. Juli 2020 Opfer einer Cyberattacke mit Ransomware. Das hat der US-Spielzeughersteller in einer Börsenpflichtmeldung mitgeteilt, die die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) gestern veröffentlicht hat.

Der Angriff war dem zufolge zu Beginn erfolgreich und hatte die Verschlüsselung einiger Systeme zur Folge. Unmittelbar nach der Entdeckung des Angriffs habe Mattel begonnen, seine Sicherheitsprotokolle in Kraft zu setzen und eine Reihe von Maßnahmen zu ergreifen, um den Angriff zu stoppen und die betroffenen Systeme wiederherzustellen, teilte die SEC mit. „Mattel hat den Angriff eingedämmt, und obwohl einige Geschäftsfunktionen vorübergehend beeinträchtigt wurden, seinen Betrieb wieder aufgenommen.“

Eine im Anschluss durchgeführte forensische Untersuchung kam Mattel zufolge zu dem Ergebnis, dass die Cyber-Erpresser keine „vertraulichen Geschäftsdaten oder Daten von Kunden, Lieferanten, Verbrauchern oder Mitarbeitern“ entwendet haben. Zudem erklärte Mattel, dass die Cyberattacke keine erheblichen Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb oder die finanzielle Lage hatte. Von daher scheint das Unternehmen den Vorfall mit nur einem kurzzeitigen Ausfall von IT-Systemen und ohne ernsthaften Schaden überstanden zu haben.

Cyberattacken sorgen für Schäden in Millionenhöhe.

Schäden durch Cyberattacken

Angriffe mit Erpressersoftware können massive IT-Ausfälle zur Folge haben, die bei Unternehmen und Organisationen zu erheblichen Einschränkungen des Tagesgeschäfts führen können. Genau das ist das Ziel vieler Cyberkriminelle, damit sie möglichst hohe Lösegelder erpressen können. Beispiel: Der US-amerikanische IT-Dienstleister Cognizant schätzte im vergangenen Mai den Schaden durch einen Ransomware-Angriff auf 50 bis 70 Millionen Dollar.

Mattel – der Barbie- und He-Man-Hersteller

Mattel ist ein US-amerikanischer Spielzeug-Konzern und nach Lego weltweit der zweitgrößte Spielzeugproduzent. Bekannt wurde er insbesondere durch die Barbie-Puppen, die Big-Jim- sowie die Masters-of-the-Universe-Action-Figuren, bei denen He-Man gegen Skeletor antrat. Mattel hat seinen globalen Hauptsitz im kalifornischen El Segundo und beschäftigt mehr als 31.000 Mitarbeiter (Stand 2015) in 42 Ländern und verkauft seine Produkte in mehr als 150 Staaten. Die deutsche Zentrale befindet sich in Frankfurt am Main.

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Von Manu

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