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Besser als dein Handy und bezahlbarer als eine Spiegelreflexkamera – Mit welcher günstigen Digitalkamera du die besten Schnappschüsse machst, erfährst du in unserem Vergleich:

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Ist eine günstige Digitalkamera in Zeiten der allseits verfügbaren Smartphones noch eine sinnvolle Investition? Die schnelle Antwort lautet: ja! Mit einer separaten Kamera machst du sehr viel bequemer Fotos. Objektive und Sensoren sind wesentlich besser beziehungsweise empfindlicher, es gibt viel Zubehör sowie höhere Auflösungen – und vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen punkten echte Digitalkameras. Wir haben uns dazu entschlossen, dir die Arbeit abzunehmen und uns die Frage gestellt: Gibt es eine beste Digitalkamera überhaupt oder haben sie alle ihre eigenen Vor- und Nachteile? In unserem kurzen Ratgeber, in dem wir drei aktuelle Modelle vergleichen, erfährst du es.

Die beste günstige Digitalkamera: Was ist wichtig?

Um die beste Digitalkamera zu finden, haben wir mehrere Kriterien untersucht:

  • Wie hoch ist die Auflösung?
  • Wie schwer ist die Kamera?
  • Wie gut funktioniert die Zoom-Funktion?
  • Welche Auflösung haben Videos?
  • Wie steht es um die Bildqualität bei Tag und Nacht?
  • Wie groß ist das Display?
  • Welche Funktionen liefert die Software?

Nur ein Modell, das in allen Punkten eine ausreichend überzeugende Vorstellung abliefert, kommt für uns als beste Digitalkamera in Frage. Die Preisspanne bewegt sich bei unseren untersuchten Geräten dabei zwischen ungefähr 50 und 100 Euro, da wir auch den Anspruch hatten, eine günstige Digitalkamera zu finden. Los geht’s!

Sony DSC-W810

Dass die Sony DSC-W810 Chancen darauf hat, die beste Digitalkamera zu werden, wird bei einem Blick auf die technischen Daten deutlich. Diese günstige Digitalkamera bietet mit 20,1 Megapixeln die höchste Auflösung im Vergleich – und je höher die Auflösung, desto mehr Details fängst du ein. Außerdem bietet sie einen optischen Zoom (ein großer Vorteil gegenüber einem digitalen Zoom), sodass du entfernte Motive unkompliziert fotografieren kannst.

Weiterhin ist die Kamera nicht nur leicht, sondern auch flach. Das heißt, dass sie bequem in einer Hosentasche verschwinden kann – praktisch für unterwegs. In unserem Vergleich punktet diese günstige Digitalkamera außerdem durch ein großes Display mit hoher Auflösung auf der Rückseite. Stimmen die Lichtverhältnisse nicht ganz, kannst du dort noch immer alles ausreichend gut erkennen.

Sony liefert die DSC-W810 außerdem mit einigen interessanten Funktionen aus: Du kannst etwa Panorama-Aufnahmen anfertigen und mit der Software Bilder auch unterwegs bearbeiten. Perfekt ist aber auch dieses Gerät nicht: Videos sind auf eine Auflösung von 720p begrenzt, obwohl der Sensor theoretisch auch mehr schaffen könnte. Außerdem bekommst du es bei wenig Licht mit Bildrauschen zu tun, was die Qualität negativ beeinflusst.

Ob es trotzdem reicht, um als beste Digitalkamera aus unserem Test hervorzugehen, erfährst du nach einem Blick auf die anderen Modelle.

Vor- und Nachteile im Überblick

Pro:

  • 6-facher optischer Zoom
  • Sensor mit 20,1 Megapixeln
  • Großes Display auf der Rückseite
  • Nur 111 Gramm – sehr leicht
  • Sehr kompakt

Contra:

  • Teuerste Kamera im Vergleich
  • Nur 720p-Videos
  • Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen

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Kodak Pixpro FZ53

In dunklem Weinrot hinterlässt diese günstige Digitalkamera gleich einen auffälligen Eindruck. In den Kampf um die beste Digitalkamera geht die Kodak Pixpro FZ53 außerdem mit recht guten 16 Megapixeln Auflösung und kombiniert dies mit einem 5-fachen optischen Zoom – etwas schwächer als bei der Sony DSC-W810.

Zwar gibt es auch einen 6-fachen Zoom, der arbeitet aber digital und fällt daher in einem Bildvergleich stark gegenüber der optischen Variante ab.

Auch die Pixpro FZ53 bietet ein 2,7 Zoll großes Display auf LCD-Basis, sodass du fertige Fotos gleich anschauen kannst. Es kann außerdem sein, es sich hier um die beste Digitalkamera handelt, wenn wir die Ergonomie besprechen – denn die abgerundeten Kanten liegen sehr angenehm in der Hand. Um Einsteigern die Arbeit abzunehmen, sind in der Software außerdem zahlreiche diverse Modi integriert – von Strand, Kinder, Schnee und Porträt über Feuerwerk bis hin zu Sonnenuntergang.

Anfänger, die eine günstige Digitalkamera besitzen möchten, kommen daher gut mit dem Gerät zurecht. Mehr als 720p-Videos gibt es allerdings auch hier nicht und die Bildqualität lässt bei Dunkelheit zu wünschen übrig – auch hier findet sich leider ein sichtbares Bildrauschen im Foto wieder. Aufnahmen bei wenig Licht wirken daher nur mit Blitzlicht ansprechend. Bei Tageslicht hingegen gibt sich die Kodak-Kamera keine Blöße und produziert gute, aber nicht ganz so überzeugende Bilder wie das Sony-Pendant.

Vor- und Nachteile im Überblick

Pro:

  • Mit 106 Gramm leichteste Kamera im Test
  • Ansprechendes, auffälliges Design
  • Hohe Sensorauflösung von 16 Megapixeln
  • 5-facher optischer Zoom
  • Großes Display

Contra:

  • Schwache Leistung bei wenig Licht
  • Nur 720p-Videos

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Vmotal GDC80X2

Ob die beste Digitalkamera im Test gleichzeitig die günstigste ist? Zumindest hinsichtlich der Software hinterlässt die Vmotal GDC80X2 einen guten Eindruck. Sie erkennt Gesichter automatisch, drückt auf Wunsch selbstständig auf den Auslöser, wenn eine Person lächelt, hat einen Selbstauslöser und bietet Panoramafunktionen. Das klingt alles selbstverständlich – aber in dieser Preisklasse ist es das eben ganz und gar nicht.

Zusätzlich bietet diese günstige Digitalkamera das größte Display in unserem Vergleich und stabilisiert Bilder bei zu heftigen Bewegungen. Allerdings musst du auf einen optischen Zoom komplett verzichten, da hier nur eine digitale Variante geboten wird. Die arbeitet zwar mit zwölffacher Vergrößerung, die Qualität ist dann allerdings stark durchwachsen. Dass es sich nicht um die beste Digitalkamera handelt, wird auch an der Videoauflösung deutlich, die auf 720p limitiert ist.

Zuletzt macht sich diese günstige Digitalkamera neben ihrem Preis leider auch durch eine weit vom Optimum entfernte Bildqualität bemerkbar. Sind die Ergebnisse bei Tag noch hinnehmbar, ist an die Fotografie bei Dunkelheit oder in der Dämmerung nicht zu denken. Vielleicht ist die Vmotal GDC80X2 dafür aber auch nicht gemacht: Nach eigenen Aussagen richtet sich der Hersteller mit dem Gerät an Kinder, Anfänger und ältere Menschen.

Vor- und Nachteile im Überblick

Pro:

  • Mit Abstand die günstigste Kamera
  • Sehr großes Display
  • Zahlreiche sinnvolle Softwarefunktionen

Contra:

  • Nur 720p-Videos
  • Kein optischer Zoom
  • Nur 12 Megapixel Auflösung

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Die beste günstige Digitalkamera: Sony DSC-W810

Nach dem Vergleich folgt die Siegerehrung für die beste Digitalkamera – und der oberste Platz auf dem Podium geht an die Sony DSC-W810.

Auflösung und Bildqualität

Im Vergleich zu den anderen Geräten punktet diese günstige Digitalkamera mit der höchsten Auflösung und auch der besten Bildqualität bei Tag und bei Nacht.

Gewicht und Abmessungen

Trotz der besten Performance in unserem Test ist die beste Digitalkamera sehr leicht und flach. Bei der Nutzung ist sie daher nie im Weg, da sie leicht in der Hosentasche verschwindet.

Der Zoom-Faktor

Den höchsten optischen Zoom bekommst du nur bei der Sony DSC-W810, wenngleich die Kodak Pixpro FZ53 auch einen guten Job macht. Die Vmotal GDC80X2 ist abgeschlagen und beherrscht nur digital.

Display und Preis

Zuletzt bietet die beste Digitalkamera in unserem Vergleich ein sehr großes Display mit hoher Auflösung. Alle Punkte zusammen ergeben zwar den höchsten Preis im Vergleich – aber noch immer weniger als 100 Euro.

Von Manu

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