Überwachung von IBC-Containern

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Eine der größten Herausforderungen in der Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie besteht darin, eine verlässliche Überwachung von IBC-Containern zu gewährleisten. Auf diese kann im Rahmen des nötigen Transports von Getränken, Wasser und weiteren Flüssigkeiten jedoch nicht verzichtet werden.

Herausfordernd zeigt sich diese Aufgabe vor allem, da es in diesem Zusammenhang unter anderem auch um den Transport von Flüssigkeiten geht, die überaus sensible Reaktionen auf Erschütterungen, Druck oder Schwankungen in der Umgebungstemperatur zeigen.

Eine einwandfreie Lieferkette ist demnach in hohem Maße darauf angewiesen, dass diese Flüssigkeiten umfassend überwacht werden. Heutzutage kann das Logistikmanagement dabei durch innovative IoT-Lösungen für die so genannte IBC-Überwachung maßgeblich profitieren. Daneben ergibt sich außerdem ein nicht zu vernachlässigendes Einsparpotential hinsichtlich der Kosten und des Zeitaufwandes.

Die herausfordernde Überwachung von IBC-Containern

Wird sich näher mit den Inhalten von IBC-Containern beschäftigt, lässt sich schnell verstehen, weshalb ihre Überwachung zu den besonders herausfordernden Aufgaben im Bereich der Lager- und Transportlogistik zählt.

Die Abkürzung IBC steht dabei für Intermediate Bulk Container. Bei diesen handelt es sich um Industriebehälter, welche wiederverwendet werden können, und sowohl der Lagerung als auch dem Transport von Flüssigkeiten, wie Chemikalien, Schmiermitteln oder Öl dienen. Einige dieser Flüssigkeiten zeigen sich etwa als hochgradig brennbar oder gehören zu hochkritischen Pharmazeutika.

Die Möglichkeit, eine umfassende Überwachung der IBC-Container vorzunehmen, zeigt sich demnach aufgrund der hohen Anforderungen als absolut essentiell. Im Fokus steht dabei vor allem das Aufrechterhalten einer permanenten Verbindung – diese lässt sich durch innovative Lösungen aus dem Bereich des Internet of Things sicherstellen.

Tipp: Mit No-Code-Software lassen sich IoT-Daten besonders leicht auswerten.

Überwachung des Status der IBC-Container

Heutzutage machen es innovative Technologien also möglich, hinsichtlich der Haltbarkeit der Stoffe, dem Zustand des Inhalts und dem Verbleib der Container Echtzeit-Informationen zur Verfügung zu stellen und eine lückenlose Transparenz zu garantieren. Desto mehr Informationen vorhanden sind, je sicherer gestaltet sich schließlich der Warentransport.

Der Einsatz von zeitgemäßen Ende-zu-Ende-Lösungen sorgt dafür, dass zu jeder Zeit entsprechende Informationen zu dem aktuellen Zustand der Flüssigkeiten vorliegen. Daneben lässt sich überprüfen, an welchem Ort sich die Container gerade befinden. Davon profitiert die Lieferkettenqualität in hohem Maße.

Überprüfen lässt sich außerdem, mit welche äußeren Umständen die IBC aktuell konfrontiert werden, wie beispielsweise Schwankungen in der Temperatur oder Erschütterungen. Dank der modernen IoT-Lösungen und dem Einsatz von hoch technologisierten Sensoren kann dieses Szenario in naher Zukunft bereits den Standard in der Logistik darstellen.

Diese Rolle spielen die Sensoren für die IBC-Container

Im Bereich des Supply Chain Managements geht von Sensoren bereits seit einiger Zeit eine überaus große Bedeutung aus. Sie spielen mittlerweile bei nahezu sämtlichen risikobehafteten Transporten eine tragende Rolle.

Die Sensoren schaffen schließlich die Möglichkeit, die Lieferungen über das Internet zu jedem Zeitpunkt zu überwachen – und damit ebenfalls die IBC-Container. Sie können dabei beispielsweise in die Deckel der IBC-Container integriert werden, um eine permanente Transparenz der Lieferkette zu garantieren.

Darüber hinaus lassen sich allerdings erfreulicherweise auch bereits vorhandene Container nachträglich mit IoT-Lösungen und den entsprechenden Sensoren ausstatten. Welche Daten in welcher Quantität durch diese abgerufen werden, kann überaus individuell gestaltet werden, egal, ob ausschließlich Informationen hinsichtlich des Standortes gewünscht werden oder ebenfalls Daten hinsichtlich des Lichteinfalls, der Temperatur oder der Füllmenge.

Headerbild © AdobeStock_71450608, Ulrich Müller

Von Bastian

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