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Die Bachelorarbeit ist der Abschluss der ersten Jahre im Studium. Mit ihr steht und fällt der Erfolg des Studiums, was sie zudem wichtig für die eigene Zukunft im Master und im ganzen Leben macht.
Umso wichtiger ist es, diese in die richtige Form zu bringen, um bei der Benotung keine vermeidbaren Fehler mit einfließen zu lassen.
Ein Hinweis vorweg
Die Formalien, die wir im Folgenden aufführen, sind Normen, die sehr häufig verwendet werden. Vor dem Schreiben der Bachelorarbeit sind diese unbedingt mit den Anforderungen der Universität oder Hochschule abzugleichen.
Inhaltsverzeichnis und Gliederung der Bachelorarbeit
Eine durchdachte und sinnvolle Gliederung hilft dem Leser, den gelesenen Text leichter zu verstehen. Mit der richtigen Erklärung zur richtigen Zeit können komplexe Sachverhalte nachvollziehbar wiedergegeben werden.
Das hilft auch dem Autor, der diese Sachverhalte möglichst verständlich darstellen muss.
Für den Autor gilt zudem, dass dieser mit zwei Gliederungen arbeiten sollte. Eine „öffentliche“ im Inhaltsverzeichnis und eine nur für sich selbst.
Die Gliederung im Inhaltsverzeichnis hilft dem Leser, sich im Text zurechtzufinden. Hierbei kann und sollte mit thematischen Unterpunkten gearbeitet werden.
Auf Kapitel 1 können sich die Unterpunkte 1.1 und 1.2 beziehen, während sich auf 1.2 die Punkte 1.2.1 und 1.2.2 beziehen. Eine vierte Ebene der Kapitel ist sowohl unüblich als auch unübersichtlich.
Der Autor sollte sich außerdem eine eigene Gliederung erstellen. Diese sollte sich darum drehen, warum man die Gliederung gewählt hat. Welcher Abschnitt sollte auf welchen folgen, damit die Argumentationskette schlüssig ist? Hier reicht es, für sich selbst stichpunktartig eine Liste zu erstellen.
Die grundlegende Aufteilung in Einleitung, Hauptteil und Zusammenfassung ist auch in der Bachelorarbeit die Norm.
Doch bevor man seine Bachelorarbeit binden lässt und abgibt, ist noch auf weitere Dinge zu achten.
Bachelorarbeit: Von Deckblatt bis Quellen
Die reine Formalität wird mit benotet und ist somit von elementarer Bedeutung.
Am Anfang steht das Deckblatt, auf welches ein Vorwort oder ein Abstract folgen kann. Das wird häufig bei Forschungsarbeiten verlangt.
Erst dann folgt das Inhaltsverzeichnis, worauf weitere Verzeichnisse folgen. Diese drehen sich um die verwendeten Abbildungen, Abkürzungen und Tabellen.
In den meisten Fällen werden die Seitenzahlen dieser Seiten mit römischen Ziffern versehen.
Nun folgt der eigentliche Text, dessen Seiten mit Arabischen Ziffern paginiert werden.
Der erste wichtige Punkt ist hier die Rechtschreibung und Grammatik, die so gut wie möglich sein sollte.
Jemanden gegenlesen zu lassen oder gar ein Korrektorat in Auftrag zu geben, kann hier helfen, die Arbeit auf ein professionelleres Level zu heben.
Auch der Stil und die wissenschaftliche Ausdrucksweise sind von hoher Bedeutung. Der Text sollte sowohl verständlich als auch auf einem hohen Sprachniveau sein. Fachbegriffe müssen korrekt verwendet, unnötige Schachtelsätze vermieden werden.
Die Schriftgröße ist 12 und der Zeilenabstand beträgt 1,5. Die Seitenränder oben und unten betragen 2,5 Zentimeter, die links und rechts 3 Zentimeter. Zudem wird in der Regel eine Serifenschriftart wie Times New Roman verlangt.
Tabellen, Grafiken und Ähnliches sollten immer beschriftet werden und nie ohne Kontext eingesetzt sein. Ein Bezug im Text auf eben diese Abbildungen zeugt von Kompetenz und strukturiertem Arbeiten.
Nun folgt ein Literaturverzeichnis (Quellenangabe). Die Zitierweise ist stark von der Hochschule abhängig, jedoch sollte diese immer einheitlich sein. Das Arbeiten mit Fußnoten im Text sorgt dafür, dass im Literaturverzeichnis ein klarer Bezug hergestellt werden kann.
Nun folgt ein Anhang mit ausgeführten Quellen wie Interviews, ein Lebenslauf und die eidesstattliche Erklärung.
Die Bachelorarbeit ist der erste Schritt in die Berufswelt, weshalb du besonderen wert auf Qualität legen solltest.
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