Burglar wearing a balaclava looking through the house window

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Die Bewohner kommen nach Hause und müssen feststellen, dass die Haustür aufgebrochen, Laptop oder weitere Wertsachen entwendet wurden und keine Sicherheit mehr in den heimischen vier Wänden verspürt wird – mit einem Einbruch gehen weitreichende Folgen einher. 

Wird nach dem Stichwort Einbruch im Internet gesucht, zeigen sich fast ausschließlich Tipps zur Prävention von Einbrüchen. Doch welche Maßnahmen sind eigentlich nötig, wenn sich die Tat bereits ereignet hat? 

Oft gehen Wohnungseinbrüche etwa mit beschädigten Glasflächen einher, zum Beispiel im Bereich der Fenster oder Terrassentüren. Um diese Schäden schnellstmöglich zu beheben, stellt der Glas Notdienst in Leipzig den richtigen Ansprechpartner dar. Welche Maßnahmen außerdem zu ergreifen sind, wenn in die eigene Wohnung eingebrochen wurde, zeigt der folgende Beitrag. 

Die Stehlgutliste

Bei einem Einbruch, bei welchem Dinge gestohlen wurden, ist grundsätzlich die Hausratversicherung zuständig. 

Nachdem sich die Tat ereignet hat beziehungsweise festgestellt wurde, geht es zuerst darum, einen Überblick darüber zu erhalten, welche Gegenstände endwendet wurden. Dabei ist eine Stehlgutliste anzufertigen, welche auch der Polizei vorgelegt werden muss. 

Die Polizei vergibt dann nach dem entsprechenden Stellen der Strafanzeige ein Aktenzeichen, welches gemeinsam mit der Stehlgutliste an die Versicherung weitergegeben wird. Diese sollte im Übrigen sofort nach dem Alarmieren der Polizei über den Einbruch unterrichtet werden. Durch die Versicherung wird dann in der Regel ein Schadensgutachter entsandt – bis dieser seine Arbeit erledigt, können jedoch durchaus ein oder zwei Wochen vergehen.

Spezielle Versicherung für Wertgegenstände

Um nicht finanziell auf dem Einbruchsschaden sitzen zu bleiben, ist es wichtig, dass die jeweilige Versicherungssumme der Hausratversicherung auch an den tatsächlichen Wert des Haushaltes angepasst ist. Dafür bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten. 

Der Hausrat-Wert kann bei Einzug in die Wohnung in Eigenregie geschätzt werden. Dies zeigt sich in der Regel jedoch als äußerst umständlich und ungenau. Von den Versicherungen werden aus diesem Grund ebenfalls Pauschalleistungen angeboten. Für einen Quadratmeter Wohnfläche werden so durchschnittlich 650 Euro veranschlagt. Durch dieses Vorgehen besteht kaum ein Risiko, unterversichert zu sein. 

Diejenigen, die jedoch besonders viele wertvolle Dinge zu ihrer Einrichtung zählen, müssen sicherstellen, dass auch diese eine ausreichende Abdeckung erfahren. Zu diesen Wertgegenständen zählen unter anderem Urkunden, Sparbücher, Bargeld oder Schmuck. 

Psychische Belastung nicht unterschätzen

Menschen, die Opfer eines Einbruchs geworden sind, müssen sich jedoch längst nicht nur mit dem materiellen Schaden auseinandersetzen. Ein Einbruch stellt stets auch eine nicht zu unterschätzende psychische Belastung dar. 

Die Bewohner verspüren nach der Tat oft kein Sicherheitsgefühl mehr in ihrer Wohnung, sodass sie beispielsweise unter massiven Schlafproblemen leiden. Ängste und weitere Symptome können sich dabei auch erst einige Zeit nach dem Einbruch zeigen. 

Dann kommt es jedoch einer überaus großen Bedeutung zu, über die Tat zu sprechen. Viele Menschen sind der Meinung, dass es sich lediglich um einen Einbruch und somit um keine große Sache gehandelt hat. Allerdings ist es überaus wichtig, mit Nachbarn, Freunden, der Familie oder professionellen Ansprechpartnern die Geschehnisse aufzuarbeiten. Für die Einbruchsopfer stellt es außerdem häufig eine große Hilfe dar, wenn sie durch die Polizei die Information erhalten, dass die Täter ausfindig gemacht werden konnten. 

Foto Von Paolese / stock.adobe.com

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