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Heutzutage kommt es in hohem Maße darauf an, dass komplexe Systeme, Funktionseinheiten und Bauteile, die an den unterschiedlichsten Orten weltweit eingesetzt werden, den oft extremen Klimabedingungen langfristig und verlässlich standhalten.

Aus diesem Grund ist es unerlässlich, die Einsatzbedingungen bei Zertifizierungen, Testreihen und Entwicklungen so real wie nur möglich zu simulieren – möglich wird dies durch innovative Umweltsimulationsanlagen

Die Umweltsimulationsanlagen bieten beispielsweise die Chance, Motoren-Kaltstarttests, Bremsentests, Fahrwindsimulationen, Untersuchungen von Powertrains in den verschiedensten Klimakonditionen nachzustellen. Die Tests können somit in tropischen, trockenem oder arktischem Klima an Ort und Stelle durchgeführt werden. 

Diese Vorteile bieten Umweltsimulationsanlagen

Durch die Umweltsimulationsanlagen wird eine Testumgebung geschaffen, die ganz individuell auf die jeweiligen Ziele ausgerichtet werden kann. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl überaus überzeugender Vorteile. 

Beispielsweise ermöglichen es die Umweltsimulationsanlagen, die Entwicklungsphasen für Bauteile oder neue Fahrzeugmodelle maßgeblich zu reduzieren. Dadurch, dass die Tests unter Bedingungen durchgeführt werden, die stets exakt reproduzierbar sind, fallen außerdem die Kosten für den Entwicklungsprozess geringer aus, die Qualitätsstandards sind gesichert und eine hohe Planbarkeit ist stets vorhanden. 

Für wen sind Umweltsimulationsanlagen besonders zu empfehlen?

Auf eine Testumgebung, die ideal auf die individuellen Entwicklungsziele ausgerichtet ist, sind besonders forschende Entwickler und Hersteller in den Sektoren Pharmazeutik, Medizin, Biologie, Automotive und Aviation angewiesen. 

Viele Unternehmen aus dem Bereich der Umweltsimulationsanlagen bieten ihren Kunden dabei sogar einen umfassenden Full-Service. Mit diesem geht einher, dass sie eine kontinuierliche Unterstützung ihrer Kunden gewährleisten, ob bei der Konzeption, der Planung, dem Bau oder dem Betrieb von Umwelt- beziehungsweise Klimasimulationskammern und Prüfständen.

Für die jeweiligen Bauteile und Prototypen lässt sich so stets die perfekte Prüfumgebung schaffen. Dies ist besonders wichtig, da das Ergebnis nur dann stimmen kann, wenn alle Details korrekt ausfallen. Zeigt sich die Testumgebung als ideal auf die individuellen Ziele der Entwicklung abgestimmt, kann sich auf das Ergebnis des Tests stets zu einhundert Prozent verlassen werden. 

Umfangreicher und vielfältiger Anwendungsbereich der Umweltsimulationsanlagen

Die Umweltsimulationsanlagen bieten besonders aufgrund ihrer Vielfältigkeit entscheidende Vorteile in zahlreichen Bereichen. Verfügbar sind so beispielsweise spezielle Regenkammern, Leistungs- und Abgasprüfkammern, Höhenkammern, Bewitterungskammern oder Korrisionsprüfkammern. 

Darüber hinaus sind ebenfalls Klima- und Temperaturkammern, SHED-Prüfkammern, Thermomanagement- und Temperaturwechsel-Prüfstände sowie Rollenklimaprüfstände erhältlich. 

Das Beispiel der Korrosionsprüfkammern

Eingesetzt werden Korrosionsprüfkammern zum Beispiel, wenn es darum geht, herauszufinden, wie sich die Wirksamkeit von unterschiedlichen Materialkombinationen, Materialien, Dicken von Lackschichten, Konservierungen, Abdichtungen oder Beschichtungen im Detail gestaltet. 

Um dem Material einen Schaden zuzufügen und den Alterungsprozess nachzustellen, werden dann Hitze, Feuchtwärme, Kälte oder etwa auch Streusalz eingesetzt. Im Nachgang ist es dann möglich, eine exakte Identifikation der Schwachstellen vorzunehmen und diese entsprechend zu eliminieren. Dadurch, dass sich die Ergebnisse der Tests stets als reproduzierbar zeigen, ähneln sie Freifeldversuchen in hohem Maße. 

Im Beispiel der Korrosionsprüfkammer findet außerdem in der Regel die Installation eines Satteldachs statt, damit verhindert wird, dass es zu einem unkontrollierten Abtropfen auf das Prüfobjekt kommt. Oft besteht die Innenschalte dabei aus hochlegiertem und korrosionsfestem Edelstahl, welcher von einer dichten äußeren Hülle eingeschlossen wird und vollständig verschweißt ist. Daneben ist es auch möglich, Infrarotanlagen zu integrieren oder unterschiedliche Salze einzusetzen, um den Prüfling einen eventuellen Schaden zuzufügen. Die Zuteilung der einzelnen Prüfobjekte zu den jeweiligen Ressourcen kann außerdem vollkommen automatisch erfolgen. 

Foto von totojang1977@stock.adobe.com

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