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Wird ein wenig im Internet recherchiert, lässt sich schnell eine nahezu unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Übersetzungsstudios finden. Werden diese hinsichtlich eines Angebotes für eine Übersetzung kontaktiert, zeigt sich schnell, dass zwischen den einzelnen Anbietern zum Teil überaus große Preisunterschiede auftauchen können. 

Allerdings wäre es ein Fehler, das Übersetzungsbüro ausschließlich nach dem günstigsten Preis auszuwählen. Es lassen sich nämlich noch einige weitere Kriterien ausmachen, die eine wesentlich wichtigere Rolle spielen – schließlich soll sich die Übersetzung als absolut perfekt, professionell und fehlerfrei zeigen. 

Wodurch sich ein gutes Übersetzungsstudio so im Detail auszeichnet, erklärt der folgende Beitrag. 

Die ISO-Zertifizierung

Für Sprachdienstleister ist die Norm ISO EN 17100 von großer Bedeutung. Um diese Zertifizierung zu erhalten, müssen durch das Übersetzungsbüro einwandfreie fachliche Qualifikationen und Prozesse nachgewiesen werden. 

Das gewählte Übersetzungsstudio sollte das entsprechende Zertifikat demnach unbedingt besitzen. Unseriöse Anbieter versuchen mittlerweile häufig auch, mit Formulierungen wie „Arbeit nach der ISO EN 17100“, vorzugeben, dass sie über die Zertifizierung verfügen würden. 

Liegt das jeweilige Zertifikat allerdings nicht vor, wurde auch kein entsprechendes Audit durchgeführt. Im Zweifel sollte demnach vor einer Beauftragung explizit nach der ISO-Zertifizierung gefragt werden. 

Die systematische Bewertung

Dennoch – durch die ISO-Norm ist noch nicht unbedingt sichergestellt, dass die Übersetzungen eine besonders hohe Qualität aufweisen. Durch sie werden nämlich lediglich die formalen Kriterien und die internen Abläufe geregelt. 


Professionelle Übersetzungsstudios setzen aus diesem Grund noch auf zusätzliche interne Kontrollmechanismen. Die Übersetzungen werden durch sie beispielsweise in regelmäßigen Abständen nach einem festen Schema geprüft. Kontrolliert werden im Zuge dessen etwa die Zeichensetzung, die Rechtschreibung, die Textstruktur, eventuelle Auslassungen, der Inhalt und die verwendete Terminologie. 

Die besten Übersetzungsagenturen verfügen außerdem über Prozesse, mit denen eine Bewertung des Stils der Übersetzung beziehungsweise des jeweiligen Übersetzers vorgenommen werden kann. So lässt sich unter anderem sicherstellen, dass stets der idealer Übersetzer für den aktuellen Auftrag eingesetzt wird. Von großer Bedeutung ist dies zum Beispiel, wenn es sich um qualitative technische Übersetzungen handelt.

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass alle Übersetzer in ihrer eigenen Muttersprache arbeiten sollten. 

Die Fachterminologie

Die einzelnen Branchen und oft auch die einzelnen Unternehmen nutzen in ihrem Geschäftsalltag einen äußerst spezifischen Wortschatz. 

Um präzise und absolut korrekte Übersetzungen anfertigen zu können, ist ein Übersetzungsbüro nötig, welches für das eigene Unternehmen ein spezielles Fachwörterbuch einsetzt. Dieses sollte dann mit jedem neuen Auftrag weiterentwickelt werden. Auf diese Weise lässt sich eine konsistente Verwendung der jeweiligen Fachbegriffe sicherstellen. Davon profitiert unter anderem die Corporate Identity des Unternehmens in hohem Maße. 

Das Projektmanagement

Empfehlenswerte Übersetzungsdienstleister zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihrem Kunden stets einen persönlichen Projektmanager als Ansprechpartner zur Verfügung stellen. Bei diesem handelt es sich um eine Person, die bestens mit den internen Strukturen des Unternehmens vertraut ist und somit das Wissensmanagement ideal betreuen kann. 

Der Projektmanager stellt für seinen Kunden außerdem sicher, dass für seine Aufträge stets die gleichen Übersetzer eingesetzt werden, wodurch wiederum die Konsistenz der Texte maßgeblich profitiert. Außerdem werden sich auf diese Weise die Briefings für neue Aufträge wesentlich einfacher zeigen, denn das Übersetzungsbüro weiß dann bereits ganz genau, worauf es dem Kunden ankommt.

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